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Smartphone-Süchtigen ist WLAN wichtiger als Sex

Archivmeldung vom 13.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: flickr.com/m01229)
Bild: flickr.com/m01229)

Keinen Internetzugang zu haben, treibt viele Smartphone-Nutzer zur Verzweiflung. Was sie aufgeben würden, um für einen Monat WLAN zu bekommen, hat Intrepid Travel nun erforscht: 37 Prozent würden auf Wein beziehungsweise Alkohol verzichten, 34 Prozent auf Junk Food, 24 Prozent auf Kaffee - und jeder Fünfte sogar auf Sex. An der Studie haben 1.500 amerikanische Smartphone-Nutzer teilgenommen.

Zwar ist mehr als einem Drittel der Befragten bewusst, dass sie zu viel Zeit mit ihren heißgeliebten Geräten verbringen - aber trotzdem ist ihnen der Internetzugang um Einiges wichtiger als andere Freuden. Sogar im Urlaub verbringt die Hälfte mehr als eine Stunde damit, nach einem WLAN-Signal zu suchen. 47 Prozent sagen, dass sie ohne ihr Smartphone gar nicht auf Urlaub fahren könnten.

Viele Befragte haben auch immer im Hinterkopf, welche Resonanz die aktuellen Erlebnisse im Social Web erzeugen werden. Wenn der durchschnittliche Amerikaner etwas Interessantes sieht, dauert es nur 39 Sekunden, bis er sein Smartphone aus der Tasche gezogen hat. 31 Prozent geben sogar zu, dass sie ein wichtiges Erlebnis verpasst haben, weil sie unbedingt ein gutes Foto schießen wollten. So gibt eine Befragte an, sie hätte verpasst, wie die Asche ihrer Mutter verstreut wurde, weil sie Blütenblätter fotografierte.

Massive Ablenkung inklusive

Ganze 42 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Handy immer mit dabei ist. Sie würden es nicht mehr als 16 Stunden ohne Internetzugang aushalten. Dabei sind sich 84 Prozent bewusst, dass ihr Smartphone eine große Ablenkung darstellt: Jeder Vierte hat sich schon einmal verletzt, weil er auf sein Handy gestarrt hat, anstatt sich auf die Umgebung zu konzentrieren.

Quelle: www.pressetext.com/Marie-Thérèse Fleischer

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