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Verhelfen Tablets & Co. Schülern zu besseren Noten?

Archivmeldung vom 13.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Schüler mit Tablets:  Bild: flickr.com/flickingerbrad
Schüler mit Tablets: Bild: flickr.com/flickingerbrad

Allerorts sieht man Jugendliche begeistert auf Tablets und Smartphones tippen. Warum dieses Interesse nicht für die Ausbildung unserer Schüler nutzen, dachte sich die Pleckgate High School im englischen Blackburn. Sie verteilten 1.200 iPad Minis an die Schüler, um einen digitalen Unterricht zu fördern. Damit Tausende Nutzer gleichzeitig im Drahtlosnetzwerk arbeiten können, stellte Meru Networks der Schule ein spezielles Paket aus der WLAN-Lösung Meru Education-Grade (MEG) und Meru Bonjour Gateways bereit.

MEG nutzen bereits mehr als 3.000 weitere Bildungseinrichtungen in UK und Irland erfolgreich. „Durch den Einsatz der iPad Minis im Unterricht haben sich die Leistungen der Schüler nachweislich verbessert“, erklärt Lewis Hall, E-Learning Manager an der Pleckgate High School. „Die Ergebnisse der Abschlussprüfungen (GCSE) waren doppelt so gut und bei den Tests der Bildungsbeauftragten des britischen Königshauses (Ofsted) konnten sich die Schüler, seitdem sie mit Mobilgeräten lernen, von 60 %, nicht ausreichend‘ auf 70 %, gut‘ steigern.“

Pilotprojekt geglückt

Die Pleckgate High School war eine der ersten Schulen, die von einem kostenlosen iPad-Mini-Programm der britischen Regierungsinitiative „Building Schools for the Future“ (BSF) profitierte. Auch das Pleckgate-Personal hat ein iPad Mini oder ein iPad 2 sowie ein MacBook Air. Die Klassenzimmer sind allesamt mit Apple TV ausgestattet. Die Set-Top-Box von Apple wird mit Bildschirmen gekoppelt und gibt Medieninhalte – in diesem Fall Unterrichtsinhalte – wieder.

Zum Zeitpunkt der Einführung der iPad Minis war in Pleckgate bereits die MobileFLEX-Architektur von Meru Networks implementiert. Das Netzwerk wurde zusätzlich erweitert: Der Meru Bonjour Gateway koordiniert die an AppleTV angeschlossenen Displays und vermeidet Störungen oder Interferenzen. Die eingebundenen Meru Access Points und WLAN-Controller managen AppleTV dynamisch. Alle Apple-Lösungen konnten dank dem Zusammenspiel der WLAN-Lösung Meru Education-Grade (MEG) und dem Bonjour Gateway innerhalb von zwölf Monaten schrittweise in den Schulalltag integriert werden. Die Pleckgate strebt nun eine komplett mobile Umgebung an. Desktop-PCs und Laptops sollen langsam aus den Klassenräumen verschwinden, um die Interaktion zwischen Schülern und Lehrern sowie das selbstständige Lernen via Mobilgerät zu fördern.

„Man sagte uns, wir seien verrückt“

„In einer Schule, die ich früher betreute, führten wir den iPod Touch für die Schüler ein. Das hiesige Drahtlosnetzwerk eines großen WLAN-Herstellers war nicht in der Lage, einer hohen Anzahl von Geräten gleichzeitigen Netzwerkzugriff zu gewähren. Daraufhin wechselten wir mit großem Erfolg zu Meru Networks“, erklärt Lewis Hall ergänzend. „Als ich zur Pleckgate High School wechselte, erweiterten wir das existierende Meru-Netzwerk. Man sagte uns, wir seien verrückt, 1.200 Geräte täglich in das Netzwerk einbinden zu wollen. Aber mit Meru lief dieser Prozess sogar weitaus besser ab, als wir es uns vorstellten.“

„Die Pleckgate High School ging ein kalkulierbares Risiko ein, als sie täglich Tausende Mobilgeräte in das Netzwerk integrierten, da die Verantwortlichen wussten, dass die WLAN-Infrastruktur dieser Aufgabe gewachsen ist“, sagt Sarosh Vesuna, Vice President & General Manager of Education bei Meru Networks. „Immer mehr Schulen und andere Bildungseinrichtungen müssen sich sicher sein, dass ihre WLAN-Architektur den strengen Anforderungen einer großen Anzahl von Benutzern und Geräten jederzeit gerecht wird.“

Quelle: Meru Network Germany GmbH

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