Technologie kann helfen Cybermobbing zu verhindern
Archivmeldung vom 05.02.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anlässlich zum Safer Internet Day 2019 weist Liviu Arsene, Bitdefender,daraufhin, dass für Eltern Cybermobbing unter Kindern beispielsweise ein immer wichtigeres Thema ist. Laut einer Umfrage zu dem Thema wollen viele minderjährige Opfer dies nicht mit ihren Eltern besprechen. Hier kann Technologie eine wichtige Rolle dabei spielen Online-Mobbing und -Bullying zu verhindern. Eltern können mit maschinellen Lernalgorithmen versehene Lösungen einsetzen, die ihre Kinder vor zahlreichen Gefahren online schützen können. Dazu zählen verbale Angriffe und aggressive Sprache oder unangemessene Anfragen, zum Beispiel nach Fotos und Videos oder sogar nach Passwörtern und Kreditkartennummern.
Diese Lösungen sollten jedoch nicht als Mittel missbraucht werden Kinder zu kontrollieren, sondern ihnen sichere Kommunikation zu erleichtern. Eltern, die beispielsweise über Cybermobbing-Versuche informiert werden, können ihre Kinder in diese Angelegenheit einbeziehen und das Problem in einer kontrollierten und sicheren Umgebung angehen.“
Vier kritischen Fähigkeiten: Respekt, Verantwortung, Urteilsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit
Liviu Arsene, Leitender Bedrohungsanalyst bei Bitdefender sagt weiter: “Wir alle brauchen bei der Webnutzung die vier kritischen Fähigkeiten - Respekt, Verantwortung, Urteilsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit. Letztlich ist es grundsätzlich wichtig daran zu erinnern, dass wir alle dazu beitragen müssen, das Internet sicherer zu machen. Technologie kann hier allenfalls unterstützen. Die Aufklärung von Kindern über die Nutzung von Social Media und Chat-Plattformen kann helfen, sicher vor Sexualstraftätern und Cyberbullies zu bleiben. Eltern müssen eine starke Kommunikation und vertrauensvolle Beziehung mit ihren Kindern aufbauen, so dass sie jederzeit fragen können und über ihre Online-Erfahrungen berichten. Gleichzeitig muss den Kindern beigebracht werden, dass der gegenseitige Respekt und die Übernahme von Verantwortung für die eigenen Online-Aktivitäten notwendig sind, um gemeinsam ein sichereres Internet aufzubauen. Ja, wir alle brauchen bei der Webnutzung die vier kritischen Fähigkeiten - Respekt, Verantwortung, Urteilsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit - um gemeinsam das Internet sicherer zu machen.“
Quelle: Bitdefender
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