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Medienkonzerne kehren iPad den Rücken

Archivmeldung vom 28.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Time Warner und Universal springen als iPad-Partner ab. Bild: Apple
Time Warner und Universal springen als iPad-Partner ab. Bild: Apple

Time Warner und NBC Universal haben ihre iPad-Pläne wieder ad acta gelegt. Wie US-Medien berichten, wollen die Medienkonzerne nicht "ihre Zeit und ihr Geld verschwenden", indem sie ihre Flash-basierten Video-Archive extra für das Apple-Tablet kompatibel machen. Apple hat seit der Präsentation des iPads immer wieder aufgrund der fehlenden Flash-Unterstützung für Kritik gesorgt.

Die Nachfrage nach dem iPad ist groß. In den USA hat das Gerät seit dem Verkaufsstart im April guten Absatz gefunden. Ab heute ist das iPad auch in Deutschland und weiteren Ländern verfügbar - auch hier stößt das neue Apple-Gerät auf großen Anklang und stärkt weiter die Position des Unternehmens in der Unterhaltungs- und Computerindustrie.

Doch viele Kritiker bemängeln, dass Apple der Hype um iPhone, iPad und Co langsam zu Kopf steige - als Beispiel dafür wird auch der Dauerkrieg mit Adobe genannt. Laut Apple ist Flash veraltert und unsicher. Adobe wiederum unterstellt dem Computerkonzern, zu einem "Unternehmens-Kontrollfreak" zu werden.

Obwohl sich Apple mit dem iPad - nach iPod und iPhone - wieder einen riesigen Hype sichern konnte und auch die Verkaufszahlen bis dato auf den nächsten Erfolg hindeuten, bekommt das Unternehmen auch immer mehr Gegenwind. Abgesehen von dem Flash-Streit und dem Rückzug einzelner Medienpartner wie Warner und Universal, übt auch die Konkurrenz durch Android immer mehr Druck aus. In den USA hat Android zuletzt das iPhone bereits überholt.

Gleichzeitig zeigen aber weiterhin viele Medienhäuser Interesse am iPad. Insbesondere Zeitungen hoffen auf neue Einnahmequellen und Leserkreise. Aber auch Sender wie CNN und FOX bieten kompatiblen Content an.

Quelle: pressetext.deutschland Claudia Zettel

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