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Square Enix verspricht Cloud-Gaming-Revolution

Archivmeldung vom 06.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"Final Fantasy XI": dient als Tech-Demo. Bild: square-enix.com
"Final Fantasy XI": dient als Tech-Demo. Bild: square-enix.com

Der Games-Publisher Square Enix hat eine neue Cloud-Gaming-Architektur vorgestellt, die revolutionieren soll, wie Spieler an Inhalte kommen und damit umgehen. Dazu verbindet "Project FLARE" Cloud-Server zu "virtuellen Supercomputern". Das soll nicht nur geringere Latenz-Probleme und deutlich bessere Grafik als bei bisherigen Streaming-Diensten ermöglichen. Square Enix stellt fesselndere Games und sogar völlig neue Spielerlebnisse in Aussicht. Dabei ist bei Project FLARE mit Ubisoft bereits ein erster großer Partner aus der Branche mit an Bord.

Im Prinzip verspricht Project FLARE die Möglichkeit, Haupt- und Grafikprozessoren verschiedener Server in der Cloud in einem virtuellen Superrechner so miteinander zu kombinieren, dass ihre massive Rechenleistung wirklich effizient genutzt werden kann. Das verspricht die Möglichkeit, in Echtzeit Animationen in Hollywood-Qualität bereitzustellen und wirklich realistische Physik in Spielen umzusetzen. Dadurch lebensechter wirkende Spielwelten sollen Games fesselnder machen. Zudem geht Square Enix davon aus, dass neue Interaktionsmöglichkeiten auch ganz neue Erlebnisse ermöglichen.

Im Vergleich zu aktuellen Streaming-Diensten wie OnLive soll die Cloud-Architektur aber nicht nur durch bessere Grafik punkten. Der für Franchises wie "Final Fantasy" und "Tomb Raider" bekannte Publisher stellt in Aussicht, dass das Spielerlebnis allenfalls noch durch Netzwerk-Latenz getrübt wird, aber nicht durch dem Spiel selbst inhärente Latenz. Außerdem betont das Unternehmen, dass die Rechenleistung dank der Architektur von Project FLARE praktisch beliebig und dennoch kosteneffizient hochskalierbar sei - was bei einem Streamingdienst mit einem Rechenzentrum nicht der Fall ist.

Partner für die Games-Zukunft

Zwar wurde Project FLARE gerade erst aus den Entwicklungslaboren an die Öffentlichkeit getragen und es soll noch etwa zwei Jahre dauern, ehe erste auf die Cloud-Architektur setzende Spiele in die Beta-Phase kommen. Doch hat Square Enix mit Ubisoft bereits ein Branchen-Schwergewicht als Partner für den neuen Cloud-Gaming-Ansatz gewinnen können. Dieser stellt seine "Arcus"-Technologie bereit, und ein Team bei Ubisoft Quebec arbeitet an neuen Methoden, Project-FLARE-Games zu streamen. Zudem ist Square Enix auf der Suche nach weiteren Partnern, die an der neuen Cloud-Architektur interessiert sind.

Quelle: www.pressetext.com/Thomas Pichler

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