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"Google Classroom" verhindert jetzt Online-Spicken

Archivmeldung vom 27.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Klassenzimmer: Google stoppt digitales Spicken.
Klassenzimmer: Google stoppt digitales Spicken.

Bild: twitter.com/GoogleForEdu

Ein neues Update für den Web-Service "Google Classroom", der sich unter Lehrern als Lern-Tool mittlerweile großer Beliebtheit erfreut, könnte Schülern jetzt übel austoßen. Eine neue Funktion verhindert, dass Schüler während des Unterrichts heimlich ins Internet gehen, um Antworten auf Fragen zu suchen, die vom Lehrer erstellt wurden.

Tab-Wechsel ab sofort tabu

Google Classroom ist ein kostenloser Service sowohl für Schulen und gemeinnützige Organisationen als auch für alle andere Personen mit einem Google-Konto. Er soll es Pädagogen erleichtern, Aufgaben zu erstellen, zu verteilen und zu bewerten. Zudem bietet Google Classroom viele Möglichkeiten, Schüler und Lehrer miteinander zu vernetzen.

Neben vielen neuen Funktion, wie etwa einem VR-Tool, die Google mit einem Update ergänzen will, soll auch das Abschreiben aus dem Internet geblockt werden. In diesem Sinne wird Google Classroom in Kürze einen gesperrten Modus für Tests anbieten. Der gesperrte Modus wurde entwickelt, um die Schüler während Tests "fokussiert und ablenkungsfrei" zu halten. Er verhindert, dass Schüler vom Quiz im Google-Dokument weg navigieren. Solange, bis sie den Knopf drücken, um ihre Antworten zu senden.

Lehrer behalten Oberhand

Pädagogen können den gesperrten Modus vor einem Test aktivieren, wodurch sie sicher sind, dass ihre Schüler während des Tests nicht heimlich den Tab wechseln und online nach Lösungen suchen. Neben dem neuen Modus soll auch eine Art Kindersicherung integriert werden, die von Eltern kontrolliert werden kann. Damit lässt sich der Internetzugang von in der Schule genutzten Geräten zeitweise sperren.

Quelle: www.pressetext.com/Sabrina Manzey

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