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Symantec-Chef warnt vor Cyber-Angriffen gegen Einzelpersonen

Archivmeldung vom 09.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Boscolo / pixelio.de
Bild: Bernd Boscolo / pixelio.de

Als größte Sicherheitsbedrohung im Internet haben gezielte Attacken auf Personen die bekannte Spam-Mail abgelöst. Der Vorstandschef des weltgrößten Sicherheitsunternehmens Symantec, Enrique Salem, sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "90 bis 95 Prozent alle Angriffe im Netz sind inzwischen ganz gezielte Attacken gegen Einzelpersonen."

Salem verwies darauf, dass sich unzählige Nutzer auf Social-Media-Seiten bewegen und dort viele persönliche Informationen preisgeben. "Da reicht es aus, nur einen kleinen Umstand aus dem Leben plus die dazugehörige E-Mail-Adresse zu kennen, und schon können Sie die Reputation eines Menschen erheblich in Gefahr bringen", sagte der Anbieter der Norton-Sicherheitsprogramme. Für die kriminellen Drahtzieher ist dieses Vorgehen laut Salem deutlich effektiver als der Versand von Spam-Mails: "Früher verschickten sie 200 Millionen Nachrichten und erzielten eine Rücklaufquote von 0,5 Prozent - heute reichen 2000 zielgerichtete Nachrichten für eine Quote von zehn Prozent."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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