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c't Digitale Fotografie" testet Scandienstleister

Archivmeldung vom 09.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ausgabe 4/11 der Zeitschrift "c't Digitale Fotografie"
Ausgabe 4/11 der Zeitschrift "c't Digitale Fotografie"

Sie schlummern auf Dachböden, in Kellern oder kleben chronologisch sortiert in Fotoalben: Analoge Bildaufnahmen stecken voller Erinnerungen, sind in der heutigen volldigitalisierten Welt jedoch nur wenig praktikabel. Scandienstleister haben sich auf das Umwandeln analoger in digitale Bilder spezialisiert - mit riesigen Qualitätsunterschieden. Erste Regel: Von Anbietern, die keine Angaben zu ihrer Scantechnik machen, ist abzuraten. Diese und weitere Tipps lesen Sie in der Ausgabe 4/11 der Zeitschrift "c't Digitale Fotografie", die ab Montag im Handel ist.

Es ist nicht nur mühselig, analoge Bilder selbst zu digitalisieren, sondern erfordert auch entsprechendes Equipment. Besser, man greift auf einen Scandienstleister zurück. Solche Dienste gibt es zuhauf. Wie ein aktueller c't-Test ergeben hat, sind gute Anbieter aber rar gesät. So lieferte von sechs getesteten JPEG-Scanservices nur einer gute Scans, bei einem weiteren waren die Scans zumindest mit eigener Nachbearbeitung brauchbar. Bei den übrigen Anbietern waren die Ergebnisse schlecht bis unbrauchbar - selbst bei eher bescheidenen fotografischen Ansprüchen. "Der Hauptgrund für die überwiegend schlechte Scanqualität ist der Einsatz minderwertiger Scanhardware", resümiert c't-Redakteur Peter Nonhoff-Arps.

Grundsätzlich bessere Ergebnisse liefern TIFF-Scanservices, diese sind aber auch teurer. Bei der Entscheidung helfen Branchenverzeichnisse. Für den deutschsprachigen Raum hat Autor Sascha Steinhoff selbst eines erstellt: "Auf find-a-scanservice.de können Anwender gezielt nach Örtlichkeit, Vorlagenart und Scanmethode suchen", beschreibt Nonhoff-Arps. Letztere sei besonders wichtig, denn die Scantechnik verrate viel über den Qualitätsanspruch des Anbieters. "Gute Scanservices lassen sich in die Karten schauen. Wer mit hochwertigem Material arbeitet, bewirbt das auch entsprechend", ergänzt Nonhoff-Arps. Die Ortsangabe ist wichtig, weil nicht jeder seine analogen Schätze dem Paketversand anvertrauen möchte.

Auf der beiliegenden Heft-DVD finden sich alle Scanergebnisse der getesteten Dienstleister in voller Auflösung im JPEG- und TIFF-Format. Darüber hinaus bietet die aktuelle Ausgabe c't Digitale Fotografie Workshops zu Innenraum-Fotos und Bildern im Retro-Stil sowie einen Fotobuch-Test.

Quelle: c't Digitale Fotografie

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