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Infineon verdient wieder am Mobilfunk

Archivmeldung vom 09.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Logo von Infineon
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Zwei Jahre nach dem Verkauf seiner Handysparte ist der Münchener Chiphersteller Infineon zu einem der größten Lieferanten von Halbleitern für Ladegeräte aufgestiegen. Zudem versorgt der Konzern die Telefonhersteller mit Mikrofonen und Signalverstärkern.

Zwei Jahre nach dem Verkauf seiner Handysparte ist der Münchener Chiphersteller Infineon zu einem der größten Lieferanten von Halbleitern für Ladegeräte aufgestiegen. Zudem versorgt der Konzern die Telefonhersteller mit Mikrofonen und Signalverstärkern. Gut 900 Millionen Smartphones dürften dieses Jahr weltweit über die Ladentheken gehen, etwa 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Andreas Urschitz blickt deshalb zuversichtlich in die Zukunft: "Wir streben ein jährliches Umsatzwachstum im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich an", sagte der Chef der Sparte Power Management & Multimarket im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Dabei sind es nicht nur die Smartphones selbst, die Infineon einen Schub geben.

Die ehemalige Siemens-Tochter verkauft auch immer mehr Chips für die Stromversorgung von Netzwerkrechnern, den sogenannten Servern. Die Großcomputer sind nötig, um den kräftig steigenden Datenverkehr zu verarbeiten, der von den mobilen Alleskönnern ausgelöst wird. Mit modernen Chips bietet Infineon dabei Lösungen, den gigantischen Stromverbrauch in den Rechenzentren zu senken. "Die Computerhersteller haben ein riesiges Interesse daran, die Netzteile zu optimieren", sagt Urschitz. Einer der größten Kunden im Servergeschäft ist Hewlett-Packard. Urschitz sieht noch großes Verbesserungspotenzial für die Ladegeräte der Smartphones. Um den Kunden mehr als nur die Chips anbieten zu können, baut Infineon sein Angebot aus und liefert umfassendere Lösungen. Zugleich stockt er das Personal auf - nicht immer zur Freude der Kunden. "Damit wir unseren Weg zum Systempartner fortsetzen können, haben wir zahlreiche Mitarbeiter mit entsprechendem Know-how eingestellt – teilweise auch aus den Entwicklungsabteilungen der Kunden", sagt der Manager.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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