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Secure Eraser 3.1: Alles sicher vernichten, was nicht mehr gebraucht wird

Archivmeldung vom 06.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Secure Eraser 3.1 von ASCOMP Software GmbH
Secure Eraser 3.1 von ASCOMP Software GmbH

Gelöschte Dateien lassen sich unter Windows viel zu leicht wiederherstellen. Schluss damit: Der ASCOMP Secure Eraser vernichtet sensible Dateien so gründlich, dass niemand sie heimlich wiederherstellen kann. Zusätzlich überschreibt das Tool den freien Speicher, bereinigt die Festplatte und säubert die Registry. Anschließend ist Windows wieder klinisch rein. Die neue Version 3.1 löscht nun auch Ordner, spricht USB-Sticks und SD-Karten besser an und nennt die voraussichtliche Löschdauer.

Immer wieder geraten heikle Informationen in die falschen Hände, weil sie nicht gründlich genug gelöscht wurden. Fakt ist nun einmal: Was Windows löscht, ist leider nicht wirklich gelöscht. Das Betriebssystem gibt den benutzten Speicherplatz nur wieder zum Überschreiben durch neue Dateien frei. Ist das noch nicht geschehen, können selbst Laien gelöschte Dateien wiederherstellen. Ein "richtiges" Löschprogramm ist deswegen im Alltag unverzichtbar. Und geht es sogar darum, einen alten Rechner in neue Hände zu geben, wird der Einsatz einer solchen Software sogar völlig unverzichtbar.

Private Fotos, sensible Firmendateien, digitale Rechnungen oder andere persönliche Dateien: Secure Erase von ASCOMP bereitet ihnen zuverlässig den Garaus, sobald sie nicht mehr benötigt werden. Beim sicheren Löschen werden die Dateien einfach mit redundanten Daten überschrieben, bevor sie gelöscht werden. Dabei stellt das auch für PC-Frischlinge einfach zu handhabende Tool alle wichtigen Löschverfahren wie US DoD 5220.22-M E, US DoD 5220.22-M ECE, Deutscher Standard und Peter Gutmann zur Verfügung. Besonders beliebt ist der Peter-Gutmann-Algorithmus. Er überschreibt die Dateien vor dem Löschen 35-mal. Da bleibt kein Bit mehr auf dem anderen.

Der Secure Eraser löscht markierte Dateien, bereinigt den kompletten freien Speicher der Festplatten und ist dazu in der Lage, die Registry aufzuräumen, die Internet-Surfspuren zu beseitigen, die TEMP-Verzeichnisse zu leeren und den Papierkorb herauszubringen.

Wer möchte, kann vor dem Start der geplanten Löschaktionen Aktionen vorgeben, die nach dem Ende des Vorgangs automatisch ausgeführt werden. So kann Windows den Rechner herunterfahren, ihn neu starten oder in den Standby-Modus wechseln. Gelungen ist auch die Integration in das Kontextmenü des Dateimanagers. So können fortan sensible Dateien direkt aus dem Dateimanager heraus sicher beseitigt werden

Secure Eraser 3.1: Ab sofort lassen sich auch ganze Ordner sicher löschen

Der Secure Eraser bringt in der Version 3.1 eine ganze Reihe wichtiger Erweiterungen mit, die sich die Anwender gewünscht haben.

  • Sicheres Löschen von Ordnern: Ab sofort ist es möglich, nicht nur einzelne Dateien zum Löschen vorzugeben, sondern ganze Ordner auszuwählen. Alle Dateien und Unterverzeichnisse, die sich in einem solchen Ordner befinden, werden unwiderruflich gelöscht.
  • Verbesserte USB-/SD-Unterstützung: USB-Sticks und SD-Speicherkarten spielen beim Datentransport eine große Rolle. Hier ist es natürlich besonders leicht, die gelöschten Dateien wiederherzustellen. In der neuen Version spricht der Secure Eraser diese Medien noch zuverlässiger an, um den freien Speicherplatz zu bereinigen oder die enthaltenen Dateien sicher zu löschen.
  • Anzeige geschätzter Löschdauer: Hat der Secure Eraser viel zu tun, so kann es schon einmal eine ganze Weile dauern, bis er seinen aktuellen Auftrag abgearbeitet hat. Die neue Version schätzt aus diesem Grund die Dauer des Löschvorgangs. In der Zwischenzeit lässt sich vielleicht eine Kaffeepause einschieben.
  • Optionale Löschbestätigung: Sicher ist sicher. Die Löschbestätigung lässt sich aktivieren, falls der Anwender vor jedem sicheren Löschen noch einmal gefragt werden möchte, ob er das auch wirklich wünscht. Auf diese Weise können versehentliche Löschkatastrophen leicht verhindert werden.

Eine Druckfunktion für Journale, ein erweitertes Hilfesystem und die Möglichkeit, die eigene Auswahl bei der Funktion "Festplatte bereinigen" zu speichern, gehören ebenfalls zu den neuen Funktionen der Version 3.1.

Secure Eraser 3.1: Für Privatanwender kostenfrei

Der Secure Eraser 3.1 steht in der Standard Edition (http://www.secure-eraser.com/, 2,9 MB) zum Download bereit. Diese Version darf von Privatanwendern dauerhaft kostenfrei eingesetzt werden. Die Standard Version bietet alle fünf unterstützten Löschmethoden an, blendet aber nach jedem Löschvorgang ein Infofenster ein. Wer das Programm im gewerblichen Umfeld nutzen möchte, zahlt 40 Euro. Privatanwender, die Anrecht auf einen Support haben und die Infofenster entfernt sehen möchten, zahlen 20 Euro für die Privatlizenz. Das Programm arbeitet unter Windows 2000, XP, 2003, Vista und Windows 7.

Quelle: ASCOMP Software GmbH,

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