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Wo ist der ehrliche Journalismus geblieben?

Archivmeldung vom 12.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ich möchte hier noch einmal auf die Razzia vom vergangenen Mittwoch hinweisen, mit der sich für mich die "Regierung" ein Eigentor geschossen hat. Es lohnt sich hier die zahlreiche Beiträge in der Mainstream-Presse aufmerksam zu lesen.

Denn zum einen werden in den Medien auf einmal öffentlich Themen erwähnt, die sonst nur unter den sogenannten "Verschwörungstheoretikern" angesprochenen wurden. Siehe zum Beispiel das Thema mit den unterirdischen Tunnelsystemen in der Schweiz. Auch wenn diese Dinge im Mainstream als krude Phantasien bezeichnet werden, so ist jetzt die Thematik im Feld und erweckt bei einigen Interesse mehr zu erfahren. Zumal an der Sache tatsächlich etwas dran sein könnte. Womit die Verhaftung vom deutschen Ex-Oberst Maximilian Eder, der sich laut seiner eigenen Aussage mit der Befreiung und dem Aufdecken von Fällen beschäftigte, wo junge Frauen und Kinder festgehalten werden, an denen Politiker satanische Rituale begehen, in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Diese Informationen erhält man auch aus seinem Umfeld, von dem niemand irgendwelche Putsch-Absichten des EX-Oberst kennt. Könnte es vielleicht sein, dass Maximilian Eder irgendwelchen Gruppen, Organisationen oder Politikern in dieser Sache zu Nahe gekommen ist und man ihn jetzt mit der Razzia aus dem "Verkehr" gezogen hat?

Vor fast genau zwanzig Jahren, als ich noch einen Buchverlag hatte, hat zu mir ein hochrangiger Diplomat gesagt, dass es in der Schweiz unterirdische Anlagen gibt in denen sich die Elite trifft. Hier finden alle Arten von Veranstaltungen statt, darunter auch satanistische Rituale. Die Teilnehmer erstrecken sich über das Who is Who der VIPs. Es handelt sich dabei um Prominente aus allen Bereichen, von Politik, Justiz, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur. 

Der Diplomat hat mir damals noch weitere brisante Informationen gegeben, darunter auch die Dinge, die ich überprüfen oder sogar erleben durfte. Alles davon entsprach der Wahrheit. Es waren Sachen dabei, wenn ich über Diese öffentlich berichten würde, erschien dies mit den unterirdischen Anlagen in der Schweiz für viele glaubwürdiger, als das, was ich selbst erlebt habe.

Außerdem beinhalten die Artikel, über die Aktion am Mittwoch, einige interessante Insiderinformationen über die Arbeit der Journalisten.

In einem Vortrag über "Journalismus früher und heute" erwähne ich unter anderem, dass die Bild-Zeitung mit ihren Schlagzeilen für andere Redaktionen des Mainstreams quasi vorgibt was die Themen des Tages sind. Ich habe dies selbst während meiner freiberuflichen Tätigkeiten für andere Redaktionen Anfang der 2000er Jahre erlebt.

Jetzt wird dies am Ende eines Beitrags des Cicero im Prinzip bestätigt. In dem es am Ende des längeren Artikels heißt: " ... Mal ganz am Rande: Ich habe heute mit etlichen Kollegen aus anderen Medien gesprochen – auch solcher Medien, die bei der überschäumenden Umsturzplan-Berichterstattung ganz vorne mit dabei waren. Unisono (und natürlich nur im Vertrauen) hieß es: Uns kommt das alles auch völlig übertrieben vor, aber wenn die Konkurrenz so dramatisch reagiert, können wir die Sache nicht auf kleiner Flamme kochen. Und überhaupt könnte ein falscher Eindruck entstehen, wenn wir nicht groß miteinsteigen. ..."

Hieran ist ganz deutlich zu erkennen, dass nicht mehr der Wahrheitsgehalt im Vordergrund der Berichterstattung steht, sondern obwohl man weiß, dass eine Schilderung übertrieben ist, tut man dies ebenfalls damit "kein falscher Eindruck" entsteht. Für wen soll kein falscher Eindruck entstehen? Für die Bevölkerung denen die Aktion ansonsten für übertrieben erscheinen könnte oder aber dass der Journalist bzw die Redaktion nicht mehr linientreu das berichtet, was seitens der "Regierung/Politik" gewünscht ist?

Beides wäre absolut Fatal für die Meinungsfreiheit und eine unabhängige journalistische Arbeit. Denn solch ein Verhalten der Medienkollegen hat nichts mehr mit Journalismus zu tun sondern kommt einer Propaganda gleich. Wenn wie jetzt zusätzlich die Vorgabe von der "Regierung" kommt, in dem man die Medien bereits 14 Tage vorher über eine groß angelegte Razzia informiert hat, dann kommt dies einer "Staatspropaganda" gleich.

Diese Geschichte ist ein weiterer Hinweis darauf, der zeigt welchen Weg unsere "Regierung" für jeden jetzt ganz offen erkennbar, insofern er dies möchte, mittlerweile eingeschlagen hat.

Ich empfinde es daher als ein Armutszeugnis meiner Journalistenkollegen, dass sie sich für solche Zwecke missbrauchen lassen, damit wie es im Beitrag heißt "kein falscher Eindruck" entsteht.

Liebe Kollegen, überlegt bitte einmal für wen dabei "kein falscher Eindruck" entstehen soll, wenn ihr wissentlich nicht die Wahrheit berichtet. Es gibt gerade in der deutschen Geschichte viele Beispiele, wo sehr viel Unrecht und Leid erst möglich wurde, weil sich die Medien nicht mehr getraut haben Wahrheitsgemäß zu berichten.

Die Aufgabe eines jeden Journalisten ist es, über Ereignisse ohne seine eigene Meinung oder Vorgaben des Staates neutral zu berichten. Er darf sich dabei nicht zum Steigbügelhalter für ein System oder einzelne Politiker machen, die gerade dabei sind mit Hilfe der sie unterstützenden Medien vorgeben zu wollen, was noch gesagt werden darf oder was verboten ist. Die Wahrheit muss immer an erster Stelle stehen auch wenn sie egal wem nicht passen sollte.

Hier noch ein Hinweis für meine Kollegen: Wer ergebnisoffen recherchiert, kann dabei auf Informationen stoßen, die er zuvor als unglaublich angesehen hat. Bitte wundert euch dann nicht, wenn ihr dabei auf einmal ins Visier des Verfassungsschutzes geratet oder gar auf einmal mit Begriffen tituliert werdet, mit denen ihr zuvor andere diskreditiert habt. Ich erlebe solche Dinge selbst noch immer, was nicht angenehm ist. Denn über die Wahrheit zu berichten wird, wenn sie der "Regierung" nicht passt, mit Sanktionen bestraft.

Dies hört sich zwar wie eine weitere "Verschwörungstheorie" an, es ist aber leider so. Wer mir dies nicht glaubt darf dies gerne einmal auf eigene Gefahr ausprobieren.

Quelle: ExtremNews - Kommentar von Thorsten Schmitt

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