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Kommentar: Ende der Märchenstunde

Archivmeldung vom 21.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Geschichte, auf die sich die Anklage gegen den so genannten „Nationalsozialistischen Untergrund“ stützt, ist so hirnverbrannt und abwegig, daß selbst die Brüder Grimm sich standhaft geweigert hätten, sie in ihre Märchensammlung aufzunehmen. Der Froschkönig und Hänsel und Gretel sind dagegen noch plausible Geschichtsschreibung.

So geht das offizielle NSU-Märchen:

  • Es waren einmal eine Gärtnerin, ein Schulabbrecher und ein Datenverarbeitungskaufmann. Nur einer von ihnen hatte eine militärische Ausbildung – gerade einmal ein Jahr Grundwehrdienst.
  • Sie beschlossen, eine Terrororganisation zu gründen.
  • Wie im schlechten Film waren sie als Terroristen sofort perfekt. Schwierigste Mordaktionen führten sie durch, auf Mossad-Niveau. Die Polizei tappte im Dunkeln.
  • In ihrem Bekanntenkreis wimmelte es von Spitzeln des Verfassungsschutzes. Aber keiner bekam etwas mit.
  • Sie töteten von 2000 bis 2006 9 Zuwanderer aus der Türkei und Griechenland. Ihr Ziel: Schrecken unter Ausländern zu verbreiten, damit die Deutschland verlassen.
  • Aber sie ließen den Eindruck stehen, die Türkenmafia stünde hinter den Taten. Deshalb blieben die Türken in Deutschland. Die Türkenmafia hatten sie schließlich auch in ihrer Heimat.
  • Die Terroristen machten trotzdem weiter. Zwar produzierten sie ein Bekennervideo. Aber sie veröffentlichten es nicht.
  • Türken ermorden, aber als Türkenmafia auftreten, das führt zu keiner Massenflucht in die Türkei. 6 Jahre lang leuchtete ihnen das nicht ein.
  • Plötzlich beschlossen sie, eine deutsche Polizistin zu ermorden. Einfach mal so, ohne den Schatten eines Motivs.
  • Und dann, ab 2007, machten sie 4 Jahre Urlaub.
  • Ihre Wohnung glich einem Kriminalmuseum. Sie horteten massenhaft Beweismaterial, Tatwaffen und Beutestücke, von denen sich später die meisten als feuerfest erwiesen, als ihre Wohnung abbrannte.
  • 2011 überfielen sie eine Bank. Die Beute von einem früheren Überfall nahmen sie zu der Aktion mit, in Original-Behältern, mit Original-Banderolen. Einmalig in der Geschichte der Bankräuber. Bonnie und Clyde hätten gestaunt.
  • Sie, die eine Polizistin erschossen und bis an die Zähne bewaffnet waren, verzichteten auf einen Schußwechsel mit der Polizei. Sie begingen lieber Selbstmord. Einer erschoss den anderen. Dann erschoss er sich selbst, und danach lud er seine Waffe noch einmal durch.

Diesen Schwachsinn sollen wir glauben. Wenn nicht, sind wir Verschwörungstheoretiker. Aber jede Verschwörungstheorie ist besser als das.

Quelle: Rechtsanwaltskanzlei Michael Andrejewski

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