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Westfalen-Blatt: zur Brett- und Kartenspielmesse

Archivmeldung vom 25.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Zur Eröffnung der Computerspielmesse Gamescom ist 2018 erstmals die Bundeskanzlerin nach Köln gereist. Die Brett- und Kartenspielmesse Spiel in Essen muss dagegen in diesem Jahr noch auf hohen Politikerbesuch verzichten. Sie und ihre Besucher werden es verschmerzen. Allerdings werden erstmals der Präsident und Mitglieder des Dachverbands Deutscher Kulturrat der Messe einen Besuch abstatten. Das ehrt die Branche, obwohl sie natürlich weiß, dass nicht jede Neuheit in Aufmachung und Inhalt ein kulturelles Highlight ist.

Doch unterm Strich ist der Satz des Dichters und Denkers Friedrich Schiller noch genauso wahr wie zu Weimars Glanzzeit: »Der Mensch ist nur ganz Mensch wenn er spielt.« Das Gleiche gilt natürlich auch für das Computerspiel. Doch treffen sich die Familie oder Gruppe persönlich am Spieltisch, dann geht es dort in keiner Weise steril zu. Man sieht den Mitspieler und Konkurrenten, hört ihn, riecht ihn. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen vereinsamen, sind gute Spiele nicht nur Unterhaltung, sondern Medizin für den sozialen Zusammenhalt.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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