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Weser-Kurier: Über Alexander Nouris Zukunft bei Werder Bremen

Archivmeldung vom 30.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Es war nach der 1:2-Niederlage gegen Schalke 04 am vierten Spieltag. Werder stand auf einem Abstiegsplatz, als Alexander Nouri diesen Satz sagte: "An den ersten zehn Spieltagen schauen die Pessimisten und Optimisten auf die Tabelle. Die Realisten gucken erst danach drauf." Zehn Spieltage sind jetzt herum, und wenn man nun auf die Tabelle schaut, sieht man: Werder ist Zweitletzter. Ohne Sieg. Drei eigene Tore zu diesem Zeitpunkt einer Saison sind Negativrekord in 54 Jahren Bremer Bundesliga-Geschichte.

Wenn Frank Baumann und seine Kollegen aus der Geschäftsführung realistisch und ehrlich sind, müssen sie feststellen: So kann es nicht weitergehen. Alexander Nouri hat mittlerweile alles versucht. Er hat das System gewechselt. Er hat Spieler getauscht. Aber was er auch versucht hat: Es ist alles nur noch schlimmer geworden. Der Pokalsieg gegen Hoffenheim, das muss man nach diesem Sonntag sagen, war nur eine Atempause. Wer während der Augsburg-Partie in die Gesichter der Spieler blickte, der sah Leere, Resignation und Ratlosigkeit. Argumente, die für einen Umschwung unter Nouri sprechen, gibt es inzwischen keine mehr.

Quelle: Weser-Kurier (ots) von Marc Hagedorn

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