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Leipziger Volkszeitung zum hohen Euro-Kurs

Archivmeldung vom 30.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Weil die internationalen Währungsgurus wegen der Immobilienkrise weiter sinkende Zinsen in den USA erwarten, dürfte der Euro seinen Höhenflug nicht so schnell beenden. Spekulationen über einen mittelfristigen Anstieg auf mehr als 1 Dollar 50 für einen Euro wecken in Europa wirtschaftspolitische Ängste.

Die sind zum Teil berechtigt, weil Exporte aus der Euro-Zone teurer werden. Doch für Panik besteht kein Grund, Gelassenheit ist - vorerst - das Gebot der Stunde. In Deutschland ist der Wohlstand viel stärker durch überkommene Wirtschaftspolitik und aus dem Boden schießende sozialistische Verteilungsphantasien gefährdet als durch den hohen Euro-Kurs. Der bietet auch Chancen: Die sowieso energieeffizienteren Euro-Staaten leiden viel weniger unter hohen Ölpreisen als die USA. Trotz im Vergleich zu anderen Ländern weniger gestiegenen Löhnen werden Export-Betriebe in Deutschland zu Rationalisierungen gedrängt, die sie langfristig krisenfester machen. Importierte Waren werden in der Euro-Zone immer billiger, was besonders unteren Einkommensschichten zugute kommt. Noch können sich sowohl Pessimisten als auch Optimisten am steigenden Euro abarbeiten.

Quelle: Pressemitteilung Leipziger Volkszeitung


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