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Bochumer Betten besonders billig

Archivmeldung vom 19.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Besucherzahlen der diesjährigen Internationalen Tourismus Börse in Berlin haben gezeigt, dass das Interesse der Deutschen am Reisen ungebrochen ist. Das gilt zum einen für deutsche Touristen, zum anderen aber auch für Reisen innerhalb Deutschlands.

Glücklich konnten sich dabei alle Reisenden schätzen, die zwischen Januar und Dezember 2009 ein deutsches Städtereiseziel besuchten. Denn wie der aktuelle Hotel Price Index HPI von Hotels.com zeigt, ist das Preisniveau hierzulande während des Untersuchungszeitraums um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

Stärkster Preisrückgang in Wiesbaden

2009 war ein gutes Jahr für Deutschlandurlauber, denn in nahezu allen im HPI® analysierten Städten ging das Hotelpreisniveau um mindestens zehn Prozent im Vergleich zu 2008 zurück. Lediglich Hotels in Köln (minus neun Prozent), Mannheim (minus sechs Prozent), Freiburg (minus fünf Prozent) und Hamburg (minus ein Prozent) waren weniger von Preisreduktionen betroffen. Den deutlichsten Preisrückgang verzeichnete Wiesbaden, mit 23 Prozent. Durch eine gesunkene Zahl von Geschäftsreisenden in der Region, musste die Wiesbadener Hotellerie das Preisniveau stark senken, um die Auslastung möglichst hoch zu halten. Auch in Düsseldorf zeigte sich eine ähnliche Entwicklung, hier sanken die Hotelpreise um 21 Prozent. In Bochum, waren Übernachtungen während des Untersuchungszeitraums 20 Prozent günstiger als 2008. Allerdings ist zu erwarten, dass die Preise in 2010 im Rahmen der RUHR 2010 ansteigen werden. Trotz der ohnehin schon niedrigen Hotelpreise 2008 wurden auch in Leipzig (minus 19 Prozent) und Dresden (minus 15 Prozent) die Preise gesenkt, ebenso in Stuttgart (minus 16 Prozent), Bonn und Frankfurt (je minus 14 Prozent), sowie in Nürnberg, München (je minus zwölf Prozent) und Karlsruhe (minus elf Prozent).

Hotelübernachtungen im Rheinland gehen ins Geld

Am meisten für eine Hotelübernachtung mussten deutsche Urlauber 2009 in Bonn bezahlen. Mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 112 Euro pro Zimmer setzte sich die ehemalige Hauptstadt zum ersten Mal seit Beginn der HPI®-Auswertungen im Januar 2004 an die deutsche Spitze. Auch in Köln wurden Hotelgäste relativ stark zur Kasse gebeten, mit 106 Euro pro Zimmer und Nacht im Durchschnitt. Vergleichsweise günstig dagegen fiel eine Übernachtung in Düsseldorf aus: Mit lediglich 94 Euro pro Zimmer und Nacht lag die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt erstmalig unter der 100 Euro-Marke. Gleiches galt für Hamburg (99 Euro) und München (96 Euro), traditionell zwei der beliebtesten Städtereiseziele in Deutschland. In Berlin sorgte die Eröffnung vieler neuer Hotels weiterhin für günstige Zimmerpreise, so dass die durchschnittlichen Übernachtungskosten bei 79 Euro pro Zimmer und Nacht lagen. Günstiger war ein Hotelzimmer nur noch in Dresden (72 Euro), Karlsruhe (70 Euro) sowie Leipzig (65 Euro). Schlusslicht des deutschen Zimmerpreisrankings war das Ruhrgebiet. Mit 64 Euro sowie 59 Euro pro Zimmer und Nacht waren Hotelzimmer in Dortmund und Bochum am günstigsten.

München beliebteste deutsche Stadt bei US-Amerikanern

Nicht das kulturell so vielseitige Berlin hat es in das Ranking der Top 20-Städtereiseziele von Touristen aus den USA geschafft. Auch die Hansestadt Hamburg oder die Rheinmetropole Köln gingen 2009 leer aus. Denn das beliebteste deutsche Städtereiseziel bei US-amerikanischen Touristen im vergangenen Jahr war München. Damit findet sich die Isarmetropole in einer Liste mit London, Paris, Rom oder Madrid wieder.

Quelle: Hotels.com

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