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Urlaubsbuchungen in die Türkei steigen wieder

Archivmeldung vom 07.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bosporusbrücke & Moschee in der Türkei
Bosporusbrücke & Moschee in der Türkei

Bild: S.Flint / pixelio.de

Reisen in die Türkei werden bei deutschen Urlaubern nach zwei Jahren des Rückgangs wieder beliebter. Das geht aus einer noch nicht veröffentlichten Mitteilung des Deutschen Reiseverbandes hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vorliegt. "Für 2018 sehen wir das Comeback der Türkei", sagt Norbert Fiebig, Präsident des Deutschen Reiseverbandes. 2017 sei die Türkei in der Gunst der deutschen Urlauber auf Platz drei zurückgefallen - hinter Spanien und Griechenland.

Dem Reiseverband zufolge liegen die Buchungen für die Türkei nun seit Monaten deutlich über denen des Vorjahres. Allerdings seien sie vom Höchstwert des Jahres 2015 noch weit entfernt. Damals zählte die Türkei rund 5,58 Millionen Einreisen deutscher Staatsbürger. 2016 waren es nur 3,98 Millionen und 2017 bis zum November 3,45 Millionen. Am meisten nachgefragt würden in den Sommermonaten die Küstenregionen am Mittelmeer sowie an Nord- und Ostsee, heißt es vom Deutschen Reiseverband weiter. Spanien und insbesondere die Balearen mit Mallorca blieben das beliebteste Auslandsreiseziel bei Flugpauschalreisen. Besonders hohe Zuwächse gegenüber dem Vorjahr gebe es außer für die Türkei für Griechenland mit den Inseln Kos, Kreta und Rhodos wie auch für Tunesien und Ägypten.

KONTEXT

Es gibt eine Reihe von Ursachen, die deutsche Urlauber von einer Reise in die Türkei 2016 und 2017 abgehalten haben können. 2016 kam es zu einem Terroranschlag in Istanbul - elf der zwölf Todesopfer waren Deutsche. Im selben Jahr ereignete sich der fehlgeschlagene Militärputsch. Zudem lieferten sich die deutsche und die türkische Regierung von der Armenien-Resolution über die Böhmermann-Affäre und die Inhaftierung des Journalisten Deniz Yücel bis hin zum Streit über Wahlkampfauftritte türkischer Politiker in Deutschland etliche Auseinandersetzungen, die auch in den Medien breiten Widerhall fanden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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