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Bahn: Ersatzfahrplan stabil angelaufen

Archivmeldung vom 20.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Freitag / pixelio.de
Bild: Peter Freitag / pixelio.de

Der Ersatzfahrplan im Personenverkehr ist nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) stabil angelaufen. "Die eingesetzten Züge fahren weitgehend nach Plan", teilte die Bahn am Mittwoch mit. Während im Fernverkehr ein Drittel der Züge verkehren, fahren im Regionalverkehr je nach Region bis zu zwei Drittel der Züge. Besonders eingeschränkt sei der Zugverkehr in den östlichen Bundesländern.

In Berlin fährt etwas weniger als die Hälfte der S-Bahnen im 20-Minuten-Takt, das gilt auch für Hamburg. In Stuttgart verkehren auf den meisten Linien Langzüge im Stundentakt. In Bayern fährt im S-Bahn- und Regionalverkehr jeder zweite Zug. In NRW sind die Langläuferlinien der S-Bahn im Stundentakt unterwegs.

Im Schienengüterverkehr hatte der Streik der Lokführergewerkschaft GDL bereits am Dienstag um 15 Uhr begonnen und führe seitdem zu Einschränkungen, teilte die DB weiter mit. In enger Absprache mit den Kunden priorisiert DB Schenker Rail Verkehre, damit Züge fahren können, die für die Versorgung von Werken und Fabriken wichtig sind. Produktionsausfälle in wichtigen Industriezweigen sollen so vermieden werden.

Wie bei den vorausgegangenen Streiks sollen möglichst zwei Drittel der Güterzüge gefahren werden. Das Ende des mittlerweile neunten Ausstands im laufenden Tarifkonflikt ließ die GDL zunächst offen. Es soll gesondert 48 Stunden zuvor bekannt gegeben werden. Am Wochenende hatten Verhandlungen zwischen der GDL und dem Konzern erneut nicht zu einer Beilegung des Konflikts geführt. Zuletzt hatten die Lokführer knapp eine Woche lang ihre Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft fordert im aktuellen Tarifkonflikt mit der Bahn unter anderem fünf Prozent mehr Lohn und eine Verkürzung der Arbeitszeiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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