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Sydney: Qantas Airways testet Gesichtserkennung

Archivmeldung vom 07.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Qantas: Passagiere checken mit Gesicht ein.
Qantas: Passagiere checken mit Gesicht ein.

Bild: Michael Hirschka, pixelio.de

Passagiere der australischen Fluggesellschaft Qantas Airways werden am Flughafen Sydney dazu eingeladen, an einem Test der Gesichtserkennung teilzunehmen. Automatisches Check-in, Gepäckaufgabe, Zugang zur Lounge und das Boarding sollen so künftig vereinfacht und schneller werden. Die Behörden bezeichnen das Projekt als die "fortschrittlichste Biometrie-Studie" aller Zeiten.

Gesicht statt Passkontrolle

"In Zukunft wird es beim Einchecken keine Pässe, kein Durchwühlen der Taschen nach Smartphones geben, um Ihre Bordkarte zu zeigen. Das Gesicht ist dann bei jedem Prozess der Reisepass und die Bordkarte", erklärt Geoff Culbert, Vorstandsvorsitzender des Flughafens. Die Behörden in Sydney geben in diesem Kontext an, dass Qantas-Passagiere, die freiwillig einwilligen, Teil der Testphase zu sein, nun dazu in der Lage sind, Gesichtserkennung für automatisierten Check-in, Gepäckaufgabe, Lounge-Zugang und das Boarding zu nutzen.

Das Projekt, das derzeit nur für Passagiere von Qantas, die auf ausgewählten internationalen Flügen reisen, zugänglich ist, könnte in Zukunft auch auf eine automatisierte Grenzabwicklung ausgeweitet werden. "Es besteht ein zunehmender Bedarf von Fluggesellschaften und Flughäfen, schnellere und bequemere Erlebnisse anzubieten. Wir sind gespannt, welche Ergebnisse der Test bringt", erklärt Vanessa Hudson von Qantas Airways. Sollte die Gesichtserkennung als Standard eingeführt werden, könnten die Systeme auch gezielt nach Kriminellen suchen, weil sie über Daten zu deren individuellen Gesichtern verfügen.

Datenbank als Grundlage

"Qantas-Kunden können mit der Technologie nicht nur bei ihrem Flug einchecken, sie ist auch verfügbar für unsere Lounge-Mitarbeiter, die somit eine persönlichere Erfahrung schaffen können, wenn die Passagiere ankommen", so Hudson abschließend. Die Gesichtserkennung funktioniert wie die meisten gängigen Systeme. Das Gesicht eines Passagieres wird frontal gescannt und von einer Software analysiert. Algorithmen überprüfen die gewonnenen Daten in einer bestehenden Datenbank von zuvor gespeicherten Mustern, um eine Übereinstimmung zu finden.

Quelle: www.pressetext.com/Sabrina Manzey

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