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"Timelooper": Tourismus-App ermöglicht Zeitreisen

Archivmeldung vom 16.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Smartphone-App sowie "Timelooper"-Kit. Bild: Screenshot, youtube.com
Smartphone-App sowie "Timelooper"-Kit. Bild: Screenshot, youtube.com

Die Virtual-Reality-App (VR) "Timelooper" ermöglicht Geschichtsinteressierten Zeitreisen in bekannten Metropolen der Welt. User benötigen neben der App ein tragbares VR-Kit für unter zehn Euro. Damit werden nicht nur Veränderungen der Architektur im Laufe der Zeit sichtbar. Auch in historische Ereignisse wie das große Feuer von London im 17. Jahrhundert oder die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg lassen die Londoner Entwickler den Anwender eintauchen.

Die Technologie hinter der App, mit der zum Beispiel auch einige Achterbahnen ausgestattet sind, ist nicht neu, die mobile Umsetzung per Smartphone hingegen schon. So ist dies mit der neuen App in London unter anderem beim Trafalgar Square oder dem Tower realisiert worden. "Wir überlagern die gegenwärtige Infrastruktur mit jener des Towers und der Umgebung, wie sie im 13. Jahrhundert ausgesehen hat", erläutert Timelooper-Mitgründer Andrew Feinberg.

Technisch gesehen nutzt Timelooper die in den meisten modernen Smartphones verbauten Bewegungssensoren, die mit dem VR-Kit den gewünschten 3D-Effekt ermöglichen. Die erste Version von Timelooper hat Feinberg zusammen mit seinem Partner Yigit Yigiter im Juli 2015 mit drei Londoner Sehenswürdigkeiten auf den Markt gebracht und seitdem weiterentwickelt. Seit dem Start der App gingen bereits unter anderem Anfragen aus Spanien und China ein.

Neue Erweiterungen in New York

Die Zukunftspläne der beiden Tourismus-Visionäre sind ambitioniert. Im April 2016 wird die App erweitert um Sehenswürdigkeiten in New York. Schwerpunkt ist der Times Square 1945. Touristen tauchen dann in die Jubelfeiern zum sogenannten "VJ Day" im August 1945 ein, dem Ende des Zweiten Weltkrieges mit der Kapitulation Japans. Auch können Interessierte dann Arbeitern bei der Errichtung des Rockefeller Center 1932 hautnah über die Schulter blicken.

Quelle: www.pressetext.com/Florian Fügemann

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