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Replicator 2: 3D-Drucker für Anspruchsvolle

Archivmeldung vom 21.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schwarzes Stahl-Gehäuse: 3D-Drucker im eleganteren Look. Bild: MakerBot
Schwarzes Stahl-Gehäuse: 3D-Drucker im eleganteren Look. Bild: MakerBot

Das Unternehmen MakerBot hat mit dem Replicator 2 einen neuen 3D-Drucker vorgestellt, der sogenannte Prosumer wie Architekten, Ingenieure oder Kreativ-Profis ansprechen soll. Dazu setzt das Modell nicht nur auf technische Verbesserungen wie eine höhere Auflösung, ein größeres Druckvolumen und neue Software, sondern auch auf ein laut MakerBot-CEO Bre Pettis "cooles" Aussehen. Mit dem Gerät in schwarzem Stahl verabschiedet man sich vom Bastlerstuben-Look der Vorgänger. Zudem startet der Hersteller mit einem Profi-Modell und den ersten eigenen MakerBot-Store durch.

Mit dem Replicator 2 verspricht MakerBot glattere, größere Objekte. Dazu wurde die Druckauflösung auf 100-Mikrometer-Lagen verbessert, außerdem kann das Gerät Objekte mit einer Größe von bis zu 28,45 x 15,24 x 15,49 Zentimetern fertigen. Das ist mehr als ein Drittel mehr Volumen als beim direkten Vorgängermodell. Zudem betont der Hersteller, dass das Gerät speziell auf sein Polylactid-Material (PLA), ein aus Mais gewonnenes Bioplastik, optimiert ist. Für fortgeschrittene User wird es zudem den Replicator 2X geben, der zwei Druckdüsen bietet und Thermoplastik-Material unterstützt.

Jedenfalls verspricht der Hersteller mittels der neuen Software MakerWare eine deutlich verbesserte Steuerung der 3D-Drucker. Die Vorbereitung eines Druckvorgangs geht MakerBot zufolge bis zu 20 Mal schneller als bisher. Die Fertigung selbst wird ebenfalls beschleunigt, vor allem, wenn mehrere kleine Objekte zu fertigen sind - denn diese kann der Replicator 2 gleichzeitig drucken. Zudem soll die neue Software sicherstellen, dass der Druck von Modellen konsistenter erfolgt. Insgesamt verspricht sich MakerBot davon, mit seinen Geräten zunehmen die Arbeitstische eher professioneller Nutzer zu erobern, insbesondere im Bereich Rapid Prototyping.

Profi-Stil statt Bastler-Look

Die neue Zielgruppe schlägt sich auch im Look nieder. Denn MakerBot bietet seit 2009 günstige 3D-Drucker an, doch die ersten Modelle waren als Elektronik-Bausätze eher für Bastler als für jedermann. Erst auf der diesjährigen CES hat das Unternehmen mit dem ursprünglichen Replicator ein Modell vorgestellt, dass fertig zusammengebaut geliefert wird - aber immer noch sehr nach Bastler-Gerät aussah. Das schwarze Stahl-Gehäuse der vierten Geräte-Generation dagegen passt optisch durchaus auf den Büro-Schreibtisch.

Dass MakerBot mit dem Ansatz, 3D-Druck einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, schon bislang recht erfolgreich war, unterstreicht die Tatsache, dass das Unternehmen nun auch einen eigenen Retail-Store in Manhattan eröffnet. Dort werden auch die neuen Modelle erhältlich sein. Der Replicator 2 kommt auf 2.199 Dollar und ist laut Website in vier bis sechs Wochen lieferbar. Das Highend-Modell Replicator 2X wird erst Anfang 2013 starten und 600 Dollar mehr kosten.

Quelle: pressetext.com/Thomas Pichler

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