Wie geht es weiter mit der Zeitschrift IMPF-REPORT?
Seit 20 Jahren ist der impf-report die führende impfkritische Zeitschrift im deutschen Sprachraum. Während dieser Zeit hat sich vieles verändert. Einiges davon hat Einfluss auf die weitere Strategie des Tolzin-Verlags, vor allem in Bezug auf den impf-report. Die Antwort auf die aktuellen Herausforderungen ist ein deutlicher Zusatznutzen für alle Abonnenten: Ein geschütztes Internet-Forum auf eigenem Server, in dem bedrängte Familien unzensiert Fragen stellen und untereinander austauschen können. Dies schreibt der Impfexperte und Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".
Tolzin weiter: "Wie geht es weiter mit der Zeitschrift impf-report?
Der im Jahr 2005 gegründete impf-report ist die wohl älteste und beständigste impfkritische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. Sie enthält keinerlei Fremdwerbung und bedient eine klar definierte Nische im Zeitschriftenmarkt.
Obwohl viele der Inhalte – insbesondere medizinhistorische Recherchen – einen weltweit einmaligen Charakter haben, konnte sich der impf-report mitsamt dem herausgebenden Tolzin-Verlag über die Jahre lediglich mit Mühe über Wasser halten. Dafür gibt es – neben einem massiven Versuch des Finanzamts, mich mundtot zu machen – verschiedene Gründe.
Schleichend zusammenbrechender Zeitschriftenmarkt
Zum einen ist das Thema Impfen für viele Familien nur vorübergehend von Interesse, nämlich solange die Kinder noch klein sind. Zum anderen finden Interessierte heute im Internet und auf dem Buchmarkt eine Vielzahl an Informationen – eine Situation, die sich seit den Anfängen im Jahr 2005 grundlegend verändert hat.
Doch nicht nur der impf-report, sondern der gesamte Zeitschriftenmarkt spürt die zunehmende Verlagerung der Informationsströme ins Digitale. Hinzu kommt, dass Werbeanzeigen und Beilagen in Zeitschriften der alternativen Szene kaum Resonanz erzeugen.
Verdeckte statt offener Zensur im Internet
Meine Hauptverbreitungsplattform – das Internet – wurde in den vergangenen Jahren durch Filteralgorithmen großer Plattformanbieter stark eingeschränkt. Kritische Stimmen gegenüber Pharmaindustrie oder Regierung wurden in ihrer Sichtbarkeit massiv reduziert oder zeitweise sogar offen zensiert.
Inzwischen zeichnet sich unter dem Eindruck geopolitischer Verschiebungen, etwa nach dem Regierungswechsel in den USA, eine gewisse Entspannung ab: So löscht YouTube auf meinem Kanal derzeit keine eindeutig impfkritischen Videos mehr. Auch auf Facebook ist eine gestiegene Sichtbarkeit meiner Beiträge festzustellen.
Dennoch habe ich den Eindruck, dass man lediglich von offener zu verdeckter Zensur übergegangen ist – etwa durch algorithmische Sichtbarkeitsminderung politisch unerwünschter Inhalte. Insofern halte ich Versuche, über Suchmaschinenoptimierung oder bezahlte Werbung neue Leser zu gewinnen, für weitgehend aussichtslos.
Es bahnen sich zwar tiefgreifende geopolitische Veränderungen an, doch der sogenannte „Tiefe Staat“ wird nicht von heute auf morgen verschwinden – ebenso wenig wie die damit einhergehende Zensur im Internet.
Ein geschütztes Internet-Forum für Abonnenten
Ich bin dennoch überzeugt, dass der impf-report weiterhin seine Berechtigung hat, da er Themen aufgreift, die in den Mainstream-Medien kaum oder gar nicht zu finden sind. Um den Fortbestand meines kleinen Verlags zu sichern, wäre eine breitere Leserschaft allerdings sehr hilfreich. Da ich das Internet als Werbekanal weitgehend abgeschrieben habe, setze ich statt dessen auf einen zusätzlichen Nutzen für Abonnenten: den Zugang zu einem nichtöffentlichen Online-Forum, das exklusiv Abonnenten vorbehalten ist.
Dieses nach außen abgeschirmte Forum wird auf meinem eigenen Server betrieben. Es soll einen geschützten Raum für ruhigen, sachlichen Austausch bieten – frei von Pharma-Trollen, Fremdwerbung und der Aufgeregtheit aktueller Debatten.
Das Abonnenten-Forum ist auch meine Antwort auf die zunehmenden Anfragen besorgter Eltern zur Masern-Impfpflicht. Aus Kapazitätsgründen kann ich derzeit leider nur einen kleinen Teil dieser Anfragen persönlich beantworten – was ich sehr bedaure. Oft ähneln sich die Fragen stark, was nahelegt, dass viele Familien mit denselben Herausforderungen konfrontiert sind. Das Forum soll hier Abhilfe schaffen, indem es Erfahrungsberichte bündelt und den Wissensaustausch fördert.
Aufbau eines Wissenspools und andere Vorteile
Ich werde mich im Forum bemühen, möglichst viele Fragen persönlich zu beantworten – so gut ich kann. Darüber hinaus soll mit der Zeit ein systematisch aufgebauter Wissenspool entstehen, bei dem thematisch verwandte Beiträge übersichtlich strukturiert sind. Geplant ist auch, ausgewählte Publikationen, die bislang nur kostenpflichtig erhältlich waren, innerhalb des Forums kostenlos zugänglich zu machen.
Ich bin auch offen für eine Erweiterung des Themenspektrums, sofern Interesse dafür besteht. Darüber hinaus lässt die Forum-Software die Erstellung geschützter Arbeitsgruppen zu, die separat moderiert werden können.
Weitere Informationen und Hinweise zum Zugang für Abonnenten finden Sie in der kommenden Ausgabe des impf-report, die voraussichtlich bis Ende Juni erscheinen wird.
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Quelle: Impfkritik