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Chatbot auf russischem Dienstleistungsportal entwickelt Eigenleben: "Corona nicht bewiesen!"

Archivmeldung vom 12.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild: Russlands Portal für staatliche Dienstleistungen (Gosuslugi) Bild: Sputnik / Witali Timkiw
Symbolbild: Russlands Portal für staatliche Dienstleistungen (Gosuslugi) Bild: Sputnik / Witali Timkiw

Hält man uns zum Narren? Diese Meinung vertritt ein Chatbot, der Kunden auf dem russischen Portal für staatliche Dienstleistungen Auskunft erteilen soll. Demnach sind Impfnachweise "ein Plan der Weltregierung". Die zuständige Behörde spricht von einem Cyberangriff. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Wie russische Medien berichten, ist der Chatbot auf dem Portal für staatliche Dienstleistungen (Gosuslugi) wohl ein "Corona-Leugner". Auf die Frage, wie man einen QR-Code bekommt, der als Impfnachweis gilt, antwortet der Roboter, dass man "hereingelegt" worden sei und diese Krankheit nicht bewiesen sei. Demnach seien solche QR-Codes "ein Teil der Pläne der Weltregierung", um die Bevölkerung zu segregieren und die digitale Kontrolle zu stärken. "Wenn Sie diese Pläne nicht unterstützen, verzichten Sie auf den QR-Code", so der Roboter. Eine andere Nutzerin bekam die Antwort, dass das "Vakzin" bald "aufgeht" und sie sterben wird.

Wie das russische Ministerium für digitale Entwicklung, Kommunikation und Massenmedien später mitteilte, war das Portal am 10. und 11. November "dem heftigsten Cyberangriff der Geschichte" ausgesetzt. Vor allem sei der Chatbot angegriffen worden. Er habe jedoch keinen Zugriff auf personenbezogene Nutzerdaten und diene ausschließlich zu Beratungszwecken.

Das Portal hatte auch schon Anfang dieser Woche eine technische Panne. Viele Nutzer beklagten, dass der ursprünglich für ein Jahr ausgestellte QR-Code plötzlich nur noch eine Laufzeit von sechs Monate hatte. Das Ministerium für digitale Entwicklung, Kommunikation und Massenmedien teilte später mit, dass der Fehler behoben sei. Die Codes seien weiterhin ein Jahr lang gültig."

Quelle: RT DE

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