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Fitness-PR-Gag: "Aliens nehmen Dicke zuerst mit"

Archivmeldung vom 06.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fit4less-Flyer: "Dicke werden zuerst entführt". Bild: twitter.com/drmarkjepson
Fit4less-Flyer: "Dicke werden zuerst entführt". Bild: twitter.com/drmarkjepson

Werbeposter der britischen Fitnessstudio-Kette Fit4less erzürnen derzeit zahlreiche Einwohner der englischen Grafschaft Derbyshire. Der Grund: Auf den Postern und Flyern des Unternehmens ist ein außerirdisches grünes Männchen samt Raumschiff und Transportstrahl zu sehen - daneben der provokante Satz "Sie kommen... und wenn sie da sind, werden sie die Fetten als erstes mitnehmen".

Spätestens mit dem unter der Werbebotschaft zu findenden Web-Link zur Fitnesskette und einem Aktionspreis dürfte vielen das Lachen im Hals steckenbleiben. Gekrönt wird der offensive Werbegag mit der eindeutigen Aufforderung "Save yourself!" ("Rette dich!"). Nachdem das Plakat in Sawley angebracht wurde, hagelte es Kritik an der Werbestrategie von Fit4less.

Viele Menschen fühlten sich persönlich angegriffen und von dem Unternehmen beleidigt. "In dieser Woche sind bereits drei Vorfälle gemeldet worden, in denen Kinder wegen ihres Gewichts gemobbt wurden", unterstreicht eine Bürgerin im Zusammenhang mit der Werbung für das Sportstudio. Dieses entgegnet ohne wirklich Einsicht zu zeigen: "Wir haben das nicht als beleidigend verstanden", wehrt sich Kerry Matthews vom Studio in Long Eaton.

"Sollte doch nur frech sein"

"Es sollte als frech zu verstehen sein und durch das Bild eines Aliens die Aufmerksamkeit der Menschen binnen weniger Sekunden auf sich ziehen", heißt es in einer Erklärung. Dass sich mehrere Anwohner angegriffen fühlten, hätte man nicht erwartet. "Viele Kampagnen zeigen extrem dünne Leute, das ist auch nicht die Realität", hält Matthews abschließend dagegen.

Quelle: www.pressetext.com/Sabrina Manzey

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