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Baden-Württemberg: Frau bleibt 80 Minuten lang in Schwimmbadrutsche stecken

Archivmeldung vom 18.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Eine Röhrenrutsche aus Kunststoff
Eine Röhrenrutsche aus Kunststoff

Foto: Silverije
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In einem Freizeitbad im baden-württembergischen Weinheim ist eine Frau in einer Rutsche stecken geblieben. Den Vorfall, über den zunächst lokale Medien berichteten, bestätigte laut DPA die Polizei.

Beim russischen online Magazin "SNA News" ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Der Zwischenfall ereignete sich Medienberichten zufolge bereits am 8. November im Freizeitbad „Miramar“. Die betroffene Frau besuchte laut ihren Aussagen das Bad mit ihrem zwölf Jahre alten Sohn. An jenem Tag, also am Montag, war demnach wenig los. Die Frau habe durch den „Hurricane-Loop“ rutschen wollen, durch dessen Röhre der Weg etwa 30 dauern soll. Die „Rhein-Neckar-Zeitung“ berichtet aber unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Freizeitbades, es könne geschehen, dass der Rutschende unter Umständen stecken bleibt.

„In diesem Falle solle ich liegen bleiben, ich würde dann herausgeholt, es sei die sicherste Rutsche im ganzen Miramar“, erinnerte sich die Betroffene an die Anweisung.

Im Endeffekt blieb die Frau laut dem Blatt schon hinter dem ersten Looping hängen. Sie soll gerufen und gegen die Wände geklopft haben. 80 Minuten soll sie in der engen Röhre verbracht haben, bis eine weitere Frau die Rutsche benutzte und auf sie prallte.

Die Polizei bestätigte an diesem Donnerstag den Zwischenfall und informierte laut DPA, dass die beiden Frauen bei dem Zusammenprall verletzt worden seien. Die Behörde ermittelt demnach wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung.

Medien berichten unter Berufung auf den „Miramar“-Betriebsleiter Christian Bierth, dass es an der Rutsche für solche Notfälle zwei Ausstiegsklappen gebe. Die betroffene 43 Jahre alte Frau habe aber diese nicht benutzt.

„Wenn einer dieser Ausgänge zu sehen gewesen wäre, hätte ich ihn benutzt, ich bin klaustrophobisch und jede Sekunde war zu viel“, schilderte sie dann gegenüber der „RNZ“.

Das Bad bedauert laut der Zeitung den Unfall und übernimmt die Verantwortung dafür. Es spricht von menschlichem Versagen."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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