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Peinlich: Rumänische Regierungsdelegation reiste mit gestohlenem Auto

Archivmeldung vom 22.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Autodiebstahl (Symbolbild) Bild: Gettyimages.ru / RubberBall Productions
Autodiebstahl (Symbolbild) Bild: Gettyimages.ru / RubberBall Productions

Eine rumänische Regierungsdelegation musste bei einem Arbeitsbesuch in der moldawischen Hauptstadt ein Dienstfahrzeug in amtliche Verwahrung geben, nachdem sich herausgestellt hatte, dass es vor vielen Jahren in Italien als gestohlen gemeldet worden war. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Bei einer offiziellen Reise einer rumänischen Regierungsdelegation in die moldawische Hauptstadt Kischinjow, haben Grenzbeamte an der rumänisch-moldawischen Grenze das Auto der Delegation beschlagnahmt. Wie die moldawische Zeitung NewsMaker am 21. Dezember berichtete, stellte sich bei der Routineüberprüfung der Fahrgestellnummer heraus, dass das Fahrzeug zuvor in Italien gestohlen worden war.

Die Delegation der rumänischen Digitalisierungsbehörde unter Leitung des Ministers für Forschung, Innovation und Digitalisierung, Sebastian Ioan Burduja, war am Montag auf Einladung des stellvertretenden Premierministers für Digitalisierung der Republik Moldau zu einem Arbeitsbesuch in der moldawischen Hauptstadt eingetroffen. Bei der Kontrolle an der Grenze stellte sich heraus, dass das Auto der Delegation als gestohlen gemeldet war. Italienischen Behörden hatten es 2014 in ein spezielles Register als gestohlen eingetragen. 

Die Beschlagnahme erfolgte in der moldawischen Hauptstadt, da der Delegation an der Grenze die Weiterfahrt auf das Ehrenwort des rumänischen Ministers hin, das Fahrzeug freiwillig herauszugeben, zunächst gestattet worden war. Wie NewsMaker berichtet, fuhr der Minister den auf die rumänische Regierung zugelassenen Wagen in Kischinjow persönlich zum Gebäude der Grenzbehörde und übergab es dort in amtliche Verwahrung. Der Zeitung gegenüber erklärte der rumänische Beamte Dragos Cristian-Vlad: 

"Wir durften moldawisches Hoheitsgebiet unter der Bedingung betreten, dass ich benachrichtigt werde, sobald sie weitere Informationen erhalten. Sobald ich die Benachrichtigung vom rumänischen Konsulat in Moldawien erhalten hatte, übergaben wir das Fahrzeug den zuständigen Stellen in Moldawien. Das Überstellungsverfahren bis zur Klärung der Umstände fand am Ende des Besuchs in Moldawien statt."

Nach Angaben der Behörde wurde das Fahrzeug seit 2010 mehrfach in Rumänien zugelassen, im Mai 2020 wurde es an das Digitalisierungsministerium übergeben und wurde dort bis diese Woche als Servicefahrzeug genutzt. Der Behörde war offenbar nicht aufgefallen, dass das Fahrzeug in der internationalen Strafverfolgungsdatenbank gelistet war."

Quelle: RT DE

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