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Google-Suche nach „glückliche weiße Frau“

Archivmeldung vom 18.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Googlesuche nach Bildern: "glückliche weiße Frau“
Googlesuche nach Bildern: "glückliche weiße Frau“

Bild: Screenshot Googlesuche / Eigenes Werk

Wussten Sie was Frauen glücklich macht? Vermutlich ja. Aber was in Sachen glücklich sein an erster Stelle steht, erfährt man, wenn man bei google „glückliche weiße Frau“ eingibt. Und dort sieht man unter dem ersten Dutzend der präsentieren Bildern ausschließlich Frauen die von Schwarzen beglückt werden. Die erste Frau, die an der Seite eines weißen Partners als glücklich präsentiert wird, findet sich erst an Stelle 19. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".

(Symbolbild)
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Bild: Screenshot Unser Mitteleuropa / Eigens Werk

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Bild: Unser Mitteleuropa / Eigenes Werk

Weiter berichtet das Magazin: "Nun ist es nicht Aufgabe und Bedürfnis unseres online-Magazins herauszufinden, ob und wenn ja, es laut google-Algorithmus dem so sei, wir wollen vielmehr aufzeigen, dass hier einmal mehr die vermeintlichen Vorzüge von Schwarzen gegenüber weißen Langweilern beworben werden sollen. Gut möglich, dass die eine oder andere Frau im „edlen Wilden“, im Gegensatz zu feminisieren Weicheiern oder Frauenverstehern, einen „ganzen Kerl“ erblickt, gegenüber dem sie sich obendrein noch intellektuell überlegen fühlen darf.

Multiethnische Liebe offenbar Einbahnstraße

Interessant auch die Beobachtung, dass bei partnerschaftlichen Verbindungen eine Liaison schwarzer Mann / weiße Frau, der umgekehrten Variante bevorzugt wird. Das ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass die von schwarzen beglückten Frauen positiv dargestellt werden können, da sie ja Tugenden wie Antirassismus, Toleranz und Weltoffenheit in sich zu tragen scheinen und auch als Vorbild aktiv gelebten Multikulturalismus herzuzeigen sind.
Im umgekehrten Fall – also weißer Mann mit schwarzer Frau – fällt das alles weg, denn der betreffende Mann könnte den Eindruck erwecken, eine arme Schwarze als Sexobjekt geangelt zu haben. Daher auch die einseitige Darstellung. Oder welchen Grund könnte das noch haben?

Auch in der Werbung wird männlich/schwarz – weiblich/weiß favorisieret

Das diese Form romanischer Zweisamkeit nicht zufällig favorisiert wird, beweisen auch Bilder aus der Werbung und sonstigen Veröffentlichungen. Hier ein kleine Auswahl:

Quelle: Unser Mitteleuropa

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