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Pringles-Headset füttert Gamer mit Chips

Archivmeldung vom 28.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"Engadget"-Headset-Test: Pringles muss noch nachbessern.
"Engadget"-Headset-Test: Pringles muss noch nachbessern.

Bild: engadget.com

Der Snack-Produzent Pringles hat in Eigenregie ein neues Headset entwickelt, das es Gamern ermöglicht, den schnellen Hunger zwischendurch zu stillen, ohne dabei die Finger vom Controller nehmen zu müssen. Der "Hunger Hammer", so der Name des offiziell als "Beta-Prototyp" beschriebenen Produkts, besteht aus einer Reihe von Zusatzkomponenten aus dem 3D-Drucker, die auf ein Razor-Headset montiert sind. Dadurch lässt sich per Knopfdruck ein motorisierter Arm ausfahren, der Spieler mit Kartoffelchips füttert.

Essen beim Zocken

"Wenn man sich gerade in einem Spiel mitten im Todeskampf befindet, müssen menschliche Bedürfnisse oft hintangestellt werden. Wie ist es jemandem in dieser Situation möglich, seine Fortschritte im Spiel voranzutreiben und gleichzeitig seinen Hunger zu stillen?", beschreibt "Engadget"-Redakteur Chris Velazco ein in Gamer-Kreisen offenbar weitverbreitetes Problem. Mit dem neuesten Prototyp sei nun endlich eine Antwort auf diese Frage in Griffweite: "Der Hunger Hammer erlaubt es, ganz entspannt Chips zu genießen, ohne seine Zock-Session zu unterbrechen."

"Ich glaube, dieses Headset ist nicht mehr als ein netter PR-Gag", meint Manuel Haselberger, Pressesprecher des eSport Verbandes Österreich http://esvoe.at , auf Nachfrage von pressetext. Der Snack-Hersteller Pringles sei zwar in der E-Sport-Szene besonders engagiert. "Dieses Produkt hat aber eher eingeschränkte Erfolgsaussichten. Ich kann mir vorstellen, dass das während des Spielens sogar eher störend ist", so der Experte.

Bedenkliche Mängel

Ganz ernstzunehmen ist der Prototyp, den die Pringels-Ingenieure mithilfe eines 3D-Druckers und eines handelsüblichen Gaming-Headsets auf die Beine gestellt haben, aber wohl nicht zu nehmen, wie "Engadget"-Experte Velazco anmerkt. Er habe das Gerät zumindest auf Herz und Nieren getestet und dabei einige bedenkliche Mängel festgestellt. "Ja, der nicht sehr solide Arm bringt ein oder auch drei Pringles in unmittelbare Nähe deines Mundes. Da er sich aber nicht verstellen lässt, kann es schon mal passieren, dass die Chips in deiner Nase landen", schildert der begeisterte Gamer.

Außerdem ist die Mechanik des motorisierten Arms überraschend laut, was nicht gerade dazu beiträgt, dass der Spieler sich konzentrieren und voll und ganz in das virtuelle Geschehen eintauchen kann. "Am schlimmsten aber ist, dass man jedes Mal eine Taste auf einer Fernbedienung oder direkt am Headset drücken muss, wenn man einen Snack vorgesetzt bekommen will", kritisiert Velazco: "Das hätte man mit ein wenig Mehraufwand auch anders lösen können, beispielsweise mit einer Sprachsteuerung."

Quelle: www.pressetext.com/Markus Steiner


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