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Die Macht um Acht: „Dummes Zeug aus Hamburg!“ - Tagesschau auf Kurs ins intellektuelle Abseits

Archivmeldung vom 29.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Uli Gellermann (2020)
Uli Gellermann (2020)

Bild: Screenshot Video: "Die Macht um Acht (64) „Dummes Zeug aus Hamburg!“" (https://tube.kenfm.de/videos/watch/34dd9c2f-adb8-4ec4-b798-c3ab6be83df0) / Eigenes Werk

Im Bemühen, den Regierungskurs unter den Gebührenzahlern zu verbreiten, produziert die Tagesschau immer häufiger dummes Zeug. Ein Nachrichtengebräu, das zwar durchaus raffiniert daherkommt – wenn man die Zuschauer manipulieren will, darf man nicht zu blöd aussehen – aber nach professionellen journalistischen Maßstäben schlichtweg abseitig ist. Einige Meldungen können erneut als Beispiel für das niedrige intellektuelle Niveau der Tagesschau gelten.

Da behauptet die Hamburger Redaktion doch glatt „Corona erhöht den Druck auf den Handel“, um dann über das „Ladensterben“ in den Innenstädten zu berichten. Also kommt das Virus persönlich bei den Läden vorbei und bringt sie dann um? Glaubt man dem miesen Sprachtrick, ist es die „Pandemie“ die tätig wird, die etwas macht. Und hinter dieser Sprachfälschung verschwindet das Merkel-Spahn-Regime, dessen Handlungen natürlich in Wahrheit das Ladensterben verursacht.

Auch mit der nächsten Überschrift „US-Geheimdienste Iran und Russland mischen sich in Wahl ein“ täuscht die Redaktion Journalismus nur vor, macht aber in Wirklichkeit Propaganda. Denn die unkritische Weitergabe einer Geheimdienstmeinung „Geheimdienstkoordinator John Ratcliffe und FBI-Direktor Christopher Wray wandten sich am Abend direkt an die Amerikaner: ‚Wir stehen hier vor Ihnen, um Ihnen zu sagen, dass wir das im Griff haben und um Sie mit dem mächtigsten Werkzeug zu versorgen, das wir haben, um diese Versuche zu bekämpfen.‘“ Wahrheit und Information sind doppelter Betrug am Zuschauer. Zum einen sind Geheimdienste bestenfalls Reklame-Agenturen der jeweiligen Regierungen und keineswegs Nachrichten-Agenturen. Zum anderen müssten die Schlapphüte statt von „Wahrheit und Information“ ehrlicherweise von „Lug und Trug“ reden, wenn es um ihre Arbeit geht. Aber eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Geheimdienst die Wahrheit sagt.

Doch der Höhepunkt intellektueller Unredlichkeit sind die Meldungen über den Chef der Bundesärztekammer Dr. Klaus Reinhardt. Stattdessen anfänglich negative Meinung über den Maskenwahnsinn einfach zu referieren, wird in der Überschrift der Nachricht bereits vom „Ärger über Reinhardt“ gefaselt, um dann von „Irritationen“ zu reden. Nachdem dann ein Regierungs-Sturm, an dem die Tagesschau kräftig beteiligt war, gegen den Arzt losging, hat der Mann dem Druck nicht standgehalten und seine sachlich richtige Position widerrufen. Triumphierend meldet die Tagesschau anderntags: „Ärztepräsident Reinhardt rudert zurück“. Journalismus wäre es gewesen, wenn die Tagesschau zum Bespiel die Sorgen der Maskenhersteller auf deren Beipackzettel zitiert hätte: „Schützt nicht vor Viren“. Aber zu so viel Ehrlichkeit kann sich die korrupte Redaktion leider nicht aufraffen. Über die bekannte Gesundheitsschädlichkeit der Masken – „Mund-Nase-Bedeckungen behindern die natürliche Atmung und führen nach kurzer Zeit zu erhöhten Kohlendioxidkonzentrationen, die mit einer Gesundheitsgefährdung einhergehen. Schon nach wenigen Atemzügen werden bei den gängigen Maskentypen Kohlendioxidkonzentrationen erreicht, die in der Regel nicht den Arbeitsschutzrichtlinien entsprechen“ – natürlich kein Wort.

Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: [email protected] Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich.

Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD. Bei KenFM nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.

Quelle: KenFM

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