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Die große Samstags-Dokumentation "100 Jahre Hollywood"

Archivmeldung vom 15.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Pradera  / pixelio.de
Bild: Thomas Pradera / pixelio.de

Happy Birthday, Traumfabrik! Die große Samstags-Dokumentation "100 Jahre Hollywood" (19. November 2011 um 20:15 Uhr bei VOX) wirft einen Blick hinter die Kulissen und zeigt anlässlich des Jubiläums die besten Filme, die erfolgreichsten Stars und die größten Skandale jeder Dekade in 100 Jahren Hollywood. In der vierstündigen Dokumentation wird außerdem darüber berichtet, wie sich die Traumfabrik immer neu erfinden musste, um die zahlreichen Krisen zu meistern. Und sie geht der Frage nach, wie die Zukunftsaussichten Hollywoods sind. Von ihren ganz persönlichen Erfahrungen in der kalifornischen Filmindustrie berichten u.a. Regisseur Roland Emmerich, Schauspieler Ralf Möller, die deutsche Schauspielerin Christine Kaufmann, US-Filmlegende Kenneth Anger, der Erfolgsproduzent Nico Hofmann ("Hindenburg"), Drehbuchautor und Regisseur Simon Verhoeven oder auch Playboy-Gründer Hugh Hefner.

Am 27. Oktober 1911 eröffnete David Horsley an der Kreuzung Sunset Boulevard und Gower Street das erste Filmstudio. Zu dieser Zeit hatte die Gemeinde Hollywood 500 Einwohner, ein Postamt, eine Zeitung, ein Hotel und zwei Geschäfte. Immer mehr Studios folgten und machten das Wüstendorf zu einer Filmmetropole, die 1923 in den Hollywood-Hills ihr Wahrzeichen bekommt. "Das berühmte Hollywood-Sign war ursprünglich nicht als Symbol für die Stadt Hollywood aufgestellt worden, sondern wurde von einer Immobilienfirma als Werbung für den Verkauf von exklusiven Grundstücken aufgestellt", erklärt Kenneth Anger. Inzwischen steht es nicht nur symbolisch für die Stadt, sondern für die ganze Filmindustrie. In Hollywood wurden Filmklassiker wie "King Kong", "Casablanca", "Frühstück bei Tiffany", "Der weiße Hai" oder "E.T." produziert. Seit weltweiten Kinohits wie "Star Wars", "Jurassic Park" oder "Avatar" steht Hollywood aber auch für eine gigantische Marketing-Fabrik die für Georges Lucas eine perfekte Lösung zur Filmfinanzierung darstellt, wie er in der Dokumentation berichtet.

Mit den Kinoerfolgen wurden auch die Darsteller zu Stars. Schauspieler wie Charly Chaplin, Marlene Dietrich, Katherine Hepburn, Grace Kelly, James Dean, Marilyn Monroe, Arnold Schwarzenegger und Tom Hanks begannen in Hollywood ihre Karriere und wurden zu internationalen Superstars. Doch nicht alle wurden mit dem großen Erfolg auch glücklich. Der letzte Fall: Heath Ledger. Er wurde 2008 im Alter von 28 Jahren tot in seinem Appartement aufgefunden. Die Todesursache: Ein Cocktail aus Schmerz- und Beruhigungstabletten. "Hollywood hat immer Leute zu Grunde gerichtet. Es gab zu viele Drogen, zu viel Geld und zu viel Sex", meint Filmkritiker Eckhard Vollmar. Auch an handfesten Skandalen mangelte es in Hollywood nicht: Der erste bereits im Jahr 1921 als nach einer ausschweifenden Party des Star-Komikers Roscoe "Fatty" Arbuckle ein blutüberströmtes, schwer verletztes Mädchen in seinem Bett gefunden wurde. Arbuckle wurde verhaftet, aber aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen. In den 1970ern wird die hochschwangere Frau des Star-Regisseurs Roman Polanski Sharon Tate durch Anhänger des Sektenführers Charles Manson ermordet. Und in den 90ern gerät der Football-Star und Gelegenheitsschauspieler O.J. Simpson unter Mordverdacht an seiner Ex-Frau Nicole Brown und deren Liebhaber Ronald Goldman. Welche Schlagzeilen Hollywood darüber hinaus erschütterten und welche Filme und Stars in den letzten 100 Jahren Filmgeschichte geschrieben haben, zeigt die große Samstags-Dokumentation "100 Jahre Hollywood", am 19. November um 20:15 Uhr bei VOX.

Quelle: VOX Television GmbH (ots)

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