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In der Liebe sind alte Rollenbilder passé

Archivmeldung vom 07.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: JobScout24
Grafik: JobScout24

Das klassische Rollenverständnis bei deutschen Paaren bröckelt: Frauen suchen in ihrem Partner nicht mehr den Ernährer und Beschützer sondern einen sanften Lebensgefährten mit Familiensinn. Statt Ärzten, Unternehmern oder Rechtsanwälten stehen heute Erzieher, Lehrer oder Krankenpfleger hoch im Kurs.

Grafik: JobScout24
Grafik: JobScout24

Außerdem haben kreative Männer, die Frau mit außergewöhnlichen Ideen überraschen, bei dieser einen Stein im Brett. Die Herren der Schöpfung dagegen lassen sich heute von starken Frauen nicht mehr schrecken: Überraschend ist die Soldatin für rund 30 Prozent der befragten Männer ein neuer Traumberuf für die Partnerin, wobei auch die Personenschützerin so manchen Mann zum schwärmen bringt

Ist Kampfgeist immer sexy?

Die erfolgsverwöhnten deutschen Fußballerinnen hingegen werden als weitaus weniger attraktiv eingestuft, ebenso wie Genforscherinnen. Pikant: Trotz hoher Sympathie-Werte für Angela Merkel vor den Wahlen lässt das "neue" Berufsbild "Bundeskanzlerin" lediglich 13,03 Prozent der deutschen Männer-Herzen höher schlagen. Bleibt die Frage, ob dieses Ergebnis durch die Identifizierung mit Merkel beeinflusst ist...

Einfühlungsvermögen und Kinderliebe kommen an - meistens

Frauen fühlen sich zu Männern hingezogen, die gerne mit Kindern arbeiten: Fast ein Viertel aller Befragten finden Erzieher sexy. Allerdings ist mit dem Elektro-Mechatroniker ein eher "traditioneller", technisch orientierter Beruf mit knapp 21 Prozent an zweiter Position zu finden. Exotische Berufe wie der Asienwissenschaftler kommen beim weiblichen Geschlecht hingegen weniger gut an.

"Nebenberufliche" Spitzen-Werte: Gemeinsame Freizeit und Gleichberechtigung

Auch wenn der Beruf die Attraktivität des potentiellen Partners in der Werbungsphase mitbestimmt, in der Beziehung selbst spielen sich die eigentlich wichtigen Dinge in der Freizeit ab. Männer und Frauen sind sich bei ihren Beziehungs-Werten einig: Beide Geschlechter möchten viel Zeit mit einem Partner verbringen, der sie versteht und auffängt. Besonders wichtig ist 54,7 Prozent der Frauen und 55,2 Prozent der Männer eine gleichberechtigte Partnerschaft, in der man sich gegenseitig unterstützt. Doch während Männern eine einfühlsame und verständnisvolle Partnerin besonders wichtig ist (63 %), stehen diese Eigenschaften nur bei einem Viertel der Frauen ganz oben auf der Wunschliste: 36 Prozent der Frauen suchen in einer Partnerschaft vor allen Dingen Sicherheit, auch in finanzieller Hinsicht. Bei 38 Prozent der weiblichen Befragten steht Kreativität hoch im Kurs.

Datenbasis: Die Umfrage von JobScout24 erfolgte im August und September 2009. Dabei wurde eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe von 10.400 Menschen befragt.

Quelle: JobScout24

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