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Der Seitensprung ist "in"

Archivmeldung vom 07.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Seitensprung im Zeitalter der Globalisierung Die Deutschen werden im Ausland gern als biederes Volk charakterisiert: konservativ, distanziert und sehr korrekt. Um dieses Vorurteil zu widerlegen, muss man allerdings nur einmal genauer hinsehen.

Denn was in Deutschlands Betten, Besenkammern und Büros geschieht, kann man oft keineswegs als distanziert und korrekt bezeichnen. Die Begleitung, mit der die Deutschen an diesen Orten anzutreffen sind, ist längst nicht immer der eigene Partner oder die eigene Partnerin.

Fremdgehen ist "in". Eigentlich war es das schon immer, aber mit fortschreitender Globalisierung und Anonymisierung der Gesellschaft, wird es uns zunehmend leichter gemacht, den Partner oder die Partnerin zu betrügen. Schließlich ist ein Seitensprung mit einer Internetbekanntschaft längst nicht so gefährlich wie mit der Nachbarin oder dem Postboten. Diverse Dating-Portale und Chatrooms eröffnen eine Bandbreite von Möglichkeiten, eine passende Kandidatin oder einen passenden Kandidaten für den Seitensprung kennenzulernen. Vermehrte berufliche und private Reisetätigkeiten liefern den passenden Ort dazu - weit weg von Heim und Familie. Hinzu kommt die steigende Zahl der Fernbeziehungen, welche auf der heutzutage oftmals geforderten örtlichen Flexibilität im Berufsalltag gründet. Schließlich ist das Bedürfnis nach anderweitiger sexueller Betätigung naturgemäß einfach größer, wenn man den eigenen Partner oder die Partnerin nur am Wochenende sieht.

Was verboten ist, war schon immer attraktiv, und die Grenzen des Erlaubten sind heutzutage längst nicht mehr so eng gezogen, wie noch vor 50 Jahren. Wer statt Ehe und Familie nur eine lockere Partnerschaft als Lebenskonzept wählt, entscheidet sich damit oft auch für eine weniger strenge Betrachtung des Treuebegriffs. Ob das verwerflich ist? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Nur eins ist es ganz bestimmt nicht: bieder.

Quelle: Markus Voss (seitensprung-deutschland.com)

 

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