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Schlanke Frauen-Taille steigert männliche Sex-Lust

Archivmeldung vom 17.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hüfte: Proportion essenziell für Attraktivität. Bild: pixelio.de, S. Nabbefeld
Hüfte: Proportion essenziell für Attraktivität. Bild: pixelio.de, S. Nabbefeld

Je schlanker die Taille einer Frau ist, umso besser ist die sexuelle Leistung und Befriedigung eines Mannes. Zu diesem Schluss kommt Studie der University of West Scotland, die auf vorhergehenden Erhebungen vermeintlicher Vorlieben bei Männern für schlankere und damit sexuell attraktivere Frauen basiert. Wissenschaftler vermuten, dass dieses Phänomen mit evolutionären Faktoren einhergeht, da übergewichtige Menschen mit einem höheren Gesundheitsrisiko assoziiert werden.

Für die neue Studie wurden rund 700 Männer zwischen 35 und 65 Jahren auf ihre sexuelle Funktion getestet sowie die Häufigkeit für den Geschlechtsakt erfragt. Dabei stellte sich heraus, dass diejenigen, die jünger und eine Partnerin mit schlanker Taille haben, geringere sexuelle Dysfunktionen und eine größere Befriedigung verzeichneten.

Proportion entscheidend

"Dieser Kausalzusammenhang kann so nicht hergestellt werden. Zum einen hat die Häufigkeit des Geschlechtsaktes nichts mit der Befriedigung zu tun", erklärt Sexualtherapeutin Gabriele Maurer-Waitschacher im Gespräch mit pressetext. Zum anderen könne eine gute Befriedigung auch für längere Zeit "sättigen".

Zudem treten sexuelle Dysfunktionen bei Männern hauptsächlich im höheren Alter auf. "Was wissenschaftlich jedoch schon bewiesen wurde, ist die Proportion zwischen Taille und Hüfte einer Frau, denn das richtige Verhältnis eignet sich unbewusst für Nachkommenschaft. Das hat jedoch nichts mit Schlankheit zu tun", führt die Expertin aus.

Attraktivität nicht pauschal messbar

"Die perfekten Körpermaße einer Frau zu pauschalisieren, finde ich unseriös", sagt Maurer-Waitschacher und rät zu einer kritischen Reflexion solcher Studien. Denn viele solcher Erhebungen seien von der Pharmaindustrie beeinflusst und daher weniger aussagekräftig. "Wesentlich ist vor allem, wann und wo sie erhoben wurde, denn in jedem Land spielen unterschiedliche Faktoren für Schönheit eine Rolle", klärt sie auf.

Ob ein Mensch für sein Gegenüber als attraktiv bewertet wird, ist laut der Spezialistin ein Konglomerat aus vielen Kriterien wie dem Geruch, der Erziehung, dem Auftreten oder der Kultur, in der jemand aufgewachsen ist. Diese Faktoren wirken unwissentlich und auf verschiedene Weise auf die Menschen. "Die Natur läuft noch immer mit unserem Urprogramm, das wir nicht ausschalten können", schließt die Sexualtherpeutin ab.

Quelle: www.pressetext.com/Andreea Iosa

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