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"Arbeit für Sex" blüht in ganz Polen

Archivmeldung vom 23.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Polskaweb News
Bild: Polskaweb News

Prof. Jędrzejko, der bekannteste Sozialforscher Polens, schlägt nun Alarm und betitelte wörtlich diese sicherlich nicht neuen Erscheinungen in polnischen Firmen als "gesponserte Unzucht" die bereits als Norm zu erkennen sei.

Das Modell "Arbeit gegen Sex" scheint in Polen zu immer mehr Beliebtheit zu gelangen. Opfer dieser Politik in polnischen Firmen sind vor allen Dingen junge Frauen die um einen Arbeitsplatz kämpfen müssen oder in Hinsicht auf eine notwendige berufliche Beförderung von ihren Chefs zu sexuellen Einverständnissen angehalten werden. "Die Erscheinung des Werkzeuges - Sex - für ein Fortkommen im Arbeitsleben ist ernst. Dieses schlimme Sozialproblem wird allerdings in unserem Lande immer mehr übersehen und bagatellisiert" - warnt der Leiter der Warschauer Hochschule für Resozialisierung-Pädagogik Prof. Mariusz Jędrzejko im Zusammenhang mit den Ergebnissen von landesweiten aktuellen Umfragen unter den Mitarbeiterinnen polnischer Unternehmen zum Thema "Sex mit dem Vorgesetzten". Prof. Jędrzejko, der bekannteste Sozialforscher des Landes, schlägt nun Alarm und betitelte wörtlich diese sicherlich nicht neuen Erscheinungen in polnischen Firmen als "gesponserte Unzucht" die bereits als Norm zu erkennen sei.

"Die Chefs sind die Könige. Beförderungen und Lohnerhöhungen für Sex mit den Vorgesetzten stehen auf der Tagesordnung fast jeder polnischen Firma" - schockiert in der Quintessenz der Befund der Hochschule für Resozialisierung-Pädagogik. Die Untersuchungsergebnisse zeigen dass ein Drittel der befragten Mitarbeiterinnen verschiedener Firmen zugaben, dass man in ihrer Firma Intimverkehr zur Erlangung von Berufsvorteilen fordere. 12 % der Frauen die an den Umfragen teilgenommen hatten gaben an, dass sie persönlich schon mit diesem Problem konfrontiert worden seien. Die überwiegende Mehrheit der sexuellen Angebote oder Forderungen stammten demnach direkt von ihren Chefs. Der Bericht zeigt auch, dass die Berufslage der Mitarbeiterinnen meist von Vorgesetzten im Alter von 30-35 Jahre und 45-55 Jahre ausgenutzt wird, wobei bemerkenswert ist dass diese auch noch meist verheiratet sind und Kinder haben. Im Ergebnis der Befragung ist auch zu erkennen dass die Sex- Vorgesetzten es vorzüglich verstehen ihre "Gespielinnen" erst einmal unter den jungen, unbedarften Frauen aus ländlichen Gegenden zu rekrutieren, da man hier wahrscheinlich den geringsten Widerstand erwartet.

Die Erscheinung "Arbeit für Sex" blüht in ganz Polen. Besonders in großen Firmen. Beweist tatsächlich der Bericht der Hochschule der Resozialisierungs- Pädagogik. Fast in jeder Berufsbranche gibt es demnach diese Vorfälle der schnellen Beförderung oder Gehaltserhöhung im Zusammenhang mit den geschlechtlichen Gegenforderungen von Vorgesetzten. Die Wissenschaftler der Hochschule sind im großen Maßstab dem heissen Thema nachgegangen. Sie machten Umfragen in 8 Großstädten Polens und stellten vorrangig in größeren Firmen jungen Frauen die Frage ob man in ihrer Firma Sex zum Erlangen von Berufsvorteilen fordere. 37 % der Befragten antworteten hierauf konkret und ohne zu zögern mit "Ja". Nach einer tieferen Analyse der Umfragen erwies sich, dass in jeder Firma wenigstens eine Person war, die in ihrer Umgebung den Akt der Beförderung durch das Bett kennt. Die meisten Fälle von "Arbeit für Sex" gabe es demnach in Banken, Werbeagenturen und Medienunternehmen. "Sex für Vorteile am Arbeitsplatz" hat offensichtlich viele Gesichter. Von kleinen Belästigungen bis hin zu Vergewaltigungen von "unbelehrbaren" Opfern, die mit Beförderungen oder Prämien nicht gleich einverstanden sind.

Erst in den letzten Wochen und Monaten wurden mehrere solcher Sex- Chefs sogar aus polnischen Amtsstuben geholt und einem Staatsanwalt vorgeführt. Dies waren meist Vorgesetzte in diversen Rathäusern von Städten wie z.B. in der masurischen Metropole Allenstein (Oszstyn) wo man sogar den Präsidenten der Stadt festnahm, nachdem er eine hochschwangere Untergebene brutal vergewaltigt hatte. Der Mann muß nun Weihnachten in einer Haftanstalt feiern und hat sein Präsidentenamt bereits verloren. Die Untersuchungen der Warschauer Hochschule für Resozialisierung-Pädagogik erstreckten sich leider nicht bis hin zu den Amtsstuben, das hätte nämlich mit Sicherheit dem Befund noch mehr Schrecken verliehen. Man wundert sich bisher aber wirklich manchmal warum ausgerechnet bei Finanzämtern, Gerichten, Polizei, Rathäusern und unter den Angestellten der Banken die attraktivsten Frauen der Republik zu finden waren und sind. Scheint hier vielleicht das Aussehen die entscheidende Rolle gespielt zu haben?

Quelle: Polskaweb News - www.polskaweb.eu

 

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