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Sex ist wichtiger als Sport - je mehr Orgasmen, desto höher die Lebenserwartung

Archivmeldung vom 22.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Cisco Ripac / PIXELIO
Bild: Cisco Ripac / PIXELIO

Sexualität im Alter hat in der Anti-Aging-Medizin einen hohen Stellenwert, denn es geht nicht nur um das Älterwerden: Ebenso wichtig ist der Erhalt der Lebensqualität. In der rationierten Medizin zählen sexuelle Störungen der Frau und des Mannes zu den am stärksten unterdiagnostizierten und unterbehandelten Krankheiten. Denn Sexualität ist das größte Tabu-Thema in der ärztlichen Praxis.

Nach Meinung des Sexualmediziners Dr. Gerd Jansen, Anti-Aging-Arzt und Mitglied der GSAAM e.V. ( Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin, "gehört die Frage nach der Sexualität ebenso in jedes Arzt-Patienten-Gespräch wie jene nach dem Wasserlassen und dem Stuhlgang."

Sexualität übt einen großen Einfluss auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden aus. Sexuelle Unzufriedenheit ist der größte Trennungsfaktor. Die Anti-Aging-Medizin bietet interessante, neue Behandlungsoptionen bei schwindender oder fehlender sexueller Lust.

Dass Lust in Rente geht, ist ein Mythos. Im Vergleich zu Senioren sind eher Singles "unterversorgt", belegen Studien.

Eine Studie des britischen Gesundheitsdienstes bewertet sexuelle Aktivität unter gesundheitlichen Aspekten höher ein als Sport. Demnach macht regelmäßiger Sex so natürlich froh wie bestandene andere Herausforderungen. Beim Orgasmus werden Endorphine freigesetzt, die das Immunsystem stärken. Auch die Herzfunktion verbessert sich. Zufriedene ältere Menschen sind besser vor Schlaganfällen geschützt. Weitere Untersuchung zeigen: je mehr Orgasmen, desto höher die Lebenserwartung. Regelmäßige Ejakulationen schützen vor dem Prostatakarzinom.

Eine besondere Rolle spielt Sexualität in der Früherkennungsmedizin. Erektionsstörungen können auf kardiovaskuläre Erkrankungen hinweisen. Gefäßstörungen wirken sich früh in der penilen Hydraulik aus (Ärzte bezeichnen den Penis als "Wünschelrute" für das Entdecken von Herz-Kreislauf-Leiden).

Hören wir noch auf die Modeschöpferin und Frauen-Versteherin Coco Chanel: "Alter schützt vor Liebe nicht. Aber Liebe schützt vor dem Altern." 

Quelle:  GSAAM e.V.

 

 

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