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Bonn erhält 250.000 Euro durch Sexsteuer

Archivmeldung vom 24.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Bonn hat im Jahr 2011 rund 250.000 Euro durch die Sexsteuer für Prostituierte eingenommen. Das erklärte die Stadt am Montag. Die Sexsteuer wurde Anfang 2011 für Prostituierte eingeführt, die in Saunaclubs, Erotikcentern oder ähnlichen Einrichtungen arbeiten oder aber auf dem Straßenstrich tätig sind.

Aus den sogenannten Sexsteuerautomaten, die im Sommer 2011 auf dem Bonner Straßenstrich aufgestellt worden waren, ziehen die Prostituierten Tickets für die Stunden zwischen 20.15 Uhr und sechs Uhr morgens. Dadurch versuchte die Stadt die ansonsten schwer zu fassenden Straßenprostituierten ebenfalls in die Steuer mit einzubeziehen. Hier betragen die Einnahmen rund 14.000 Euro. Allerdings waren bisher umfangreiche Kontrollen notwendig, um die Steuer auch tatsächlich einzutreiben, denn die Prostituierten-Vereinigungen lehnen die Sexsteuer ebenso wie das Bonner Sexticket ab. Die Regelungen zum Straßenstrich und zu Sexsteuern sind bislang nicht einheitlich geregelt, sondern liegen in der Verantwortung der Kommunen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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