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Verkrampfte Männer frustrieren Frauen

Archivmeldung vom 24.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Liebesspiel: Männer gehen zu wenig auf Frauen ein. Bild: pixelio.de, H. Hautumm
Liebesspiel: Männer gehen zu wenig auf Frauen ein. Bild: pixelio.de, H. Hautumm

Männer, die sich beim Sex verstärkt darauf konzentrieren, keinen frühzeitigen Orgasmus zu bekommen, ignorieren oft die sexuellen Bedürfnisse der Frau und können in der Folge nicht auf die Wünsche der Partnerin eingehen. Wissenschaftler der Universität Zürich haben in einer aktuellen Analyse herausgefunden, dass diese Verkrampftheit vieler Männer beim Liebesakt die Beziehung auf Dauer erheblich gefährden kann.

Die Problematik ist kein Einzelfall. Rund ein Drittel aller Männer leidet unter der Störung eines frühzeitigen Samenergusses. Für viele Frauen bedeutet auch das einen erhöhten Stress. Rund 40 Prozent der über 1.500 befragten Frauen aus Mexiko, Italien und Südkorea gaben an, dass die Ejakulationskontrolle sehr wichtig für befriedigenden Geschlechtsverkehr sei.

Dabei wird nicht die kurze Zeitdauer des Liebesaktes von der Mehrheit der Frauen als Hauptquelle des sexuellen Frustes angesehen. Vor allem psychische Folgen belasten. Für die Mehrheit der Frauen besteht erfüllende Sexualität nicht nur aus Geschlechtsverkehr, sondern umfasst auch körperliche Nähe und andere Formen sexueller Stimulation.

Zeitbombe für Beziehung

Wenn der Mann hauptsächlich mit seiner Leistung beschäftigt ist, gehen die Bedürfnisse oft unter. Der Geschlechtsverkehr richtet sich dann zunehmend nur noch nach der Zeit. "Auf Dauer ist die Frau verzweifelt und frustriert. Ähnlich wie der Mann vermeidet auch sie aus Furcht vor einer Zurückweisung und der daraus resultierenden Verletzung der eigenen Sexualität zunehmend den sexuellen Kontakt", erklärt die Zürcher Sexualforscherin Andrea Burri.

"Interessanterweise ist eine lange Koitusdauer vor allem für die Frauen wichtig, die keine Mühe haben zum Höhepunkt zu kommen", so Burri. Für jene Frauen, die selten oder nie zum Orgasmus kommen, sei die Koitusdauer nicht zentral. Vielmehr diene der sexuelle Akt dem Aufbau und Erleben von Intimität. Vorzeitiger Samenerguss ist für Frauen zwar belastend, die verkürzte Dauer wird jedoch als weniger problematisch empfunden als die Unaufmerksamkeit.

Quelle: www.pressetext.com/Florian Fügemann

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