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Hobbyhuren - Sex gegen Geld

Archivmeldung vom 08.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Klaus-Peter König / PIXELIO
Bild: Klaus-Peter König / PIXELIO

Das lukrative Geschäft, bei dem es um Geld gegen Sex geht, boomt wie eh und jeh. Nach Branchenschätzungen ist es ein mehrstelliger Millionenmarkt. Besonders seit der Wirtschaftskrise sind die Neuanmeldungen von Frauen angestiegen, wie der Medienbeauftragte des Erotikportals www.Romeo-must.com , Oleg Strecker, in RTL extra berichtet.

Das Portal für Hobbyhuren, ist das bundesweit größte dieser Art und profitiert, mit 10 Prozent vom Liebeslohn vorab, vom heimlichen Millionenmarkt. Überwiegend sind es Hausfrauen, Sekretärinnen oder Hartz-IV Empfängerinnen, die als „Hobbyhure gegen Geld“, privat und nebenher, ihre Haushaltskasse aufbessern.
So wie die gebürtige Rumänin, Linda (26), die zusammen mit ihrem Lebensgefährten Alex, in einem Eigenheim, bei Ludwigshafen in Baden-Württemberg, lebt. Die Hausfrau und Hobbyhure verkauft sich, seit einem Monat, übers Internet und finanziert somit die Ratenzahlung für das Reihenhaus. Unter dem Nickname „Lady Rinda“ ist sie, beim Erotikportal, zu finden. Zusammen mit ihrem Mann, macht die heiße Linda ein Nacktshooting, denn Alex ist der Meinung, dass diese Fotos bei den Freiern, die auf Hobbyhuren-Seiten nach Sextreffen suchen, besser ankommen.

Die Nacktbilder gefallen auch Georg, der Krankenwagenfahrer, der am Rand vom Ruhrgebiet wohnt und sich sein Lieblingshobby monatlich durchschnittlich 600 Euro kosten lässt. Täglich ist er auf der Suche nach privatem Sex und durchstöbert das Portal nach Neuzugängen von Amateur- Prostituierten. Für seine Sextreffen kalkuliert er zwischen 50 und 130 Euro pro Stunde ein. Um sein Hobby nachgehen zu können, hat er sogar sein Auto verkauft und fährt zum Sexdate mit dem Omnibus. Mehr als 40 Hobbyhuren bieten rund um Hagen ihre Dienste an. Viele seiner Lieblingsdamen kennt Georg inzwischen privat.

Auch Marthe, aus einem braven Neubauviertel in Hannover, verdient mit dem Hobby etwas Geld nebenbei. Die 28 jährige allein erziehende Mutter von zwei Kindern, trifft sich privat mit Männern, wenn ihre Kinder in der Schule sind. Die beiden nennen sie liebevoll Prinzessin, jedoch bei Romeo-must.com ist sie, mit ihren zahlreichen Piercings, als die exotische Wild Magic bekannt.

Dieser Markt ist für die Frauen so lukrativ, dass sogar Frauen aus dem Ausland, für Sex gegen Geld, nach Deutschland kommen. Wie auch Divicora. Die 18 jährige Spanierin, jobbt als Hobbyhure und kommt bereits zur zweiten Sextour, mit dem Billigflieger aus Valencia in das Sexparadies Deutschland. Direkt vom Flughafen Hannover mit dem Taxi zum Hotel, indem sie am Abend mit einem Schuldirektor verabredet ist. Die gelernte Übersetzerin trifft sich überwiegend mit bedeutend älteren Herren und gilt dank Hobbysex als Gutverdienerin. Für die Prostitution nebenher kriegt sie ab 500 Euro pro Nacht. Diese Beträge sind in Spanien und anderen Ländern, für Sex als Hobby, nicht realisierbar. Divicora, vom fernen Mittelmeer, entspannt sich in der Badewanne mit viel Schaum, vor ihrem ersten Freier, dem Schuldirektor, der den ganzen Luxus zahlt.

Quelle: plus3medien

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