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Studie: Fast zwei Drittel der Deutschen haben wöchentlich Sex

Archivmeldung vom 12.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Kusajda / PIXELIO
Bild: Andrea Kusajda / PIXELIO

Behält Cameron Diaz Recht, sind die Deutschen auf dem besten Weg, attraktiv alt zu werden. Die 39-jährige US-Schauspielerin ist überzeugt: "Man sieht jünger aus und lebt länger, wenn man regelmäßig guten Sex hat." Beides nehmen sich die Deutschen zu Herzen: Knapp 66 Prozent haben mindestens ein Mal wöchentlich Sex, 61 Prozent sind mit ihrem Sexleben zufrieden.

Das ist das Ergebnis des ersten FirstAffair.de-Sexreports Deutschland 2012, der auf einer aktuellen, repräsentativen Umfrage unter 1.000 Deutschen zwischen 18 und 76 Jahren basiert. Dieser wurde vom größten deutschsprachigen Seitensprungportal FirstAffair.de in Auftrag gegeben.*

Was lange währt, wird endlich ekstatisch Die Deutschen sind bekannt für ihre Pünktlichkeit - selten kommen sie zu spät. Das gilt fürs Büro wie fürs Bett: Knapp 60 Prozent der Deutschen gelangen beim Sex immer zum Höhepunkt. Dieser Wert fällt jedoch klar zugunsten der Männer aus, die in knapp 81 Prozent der Fälle ins Schwarze treffen. Die Damen dagegen kommen immerhin bei rund 40 Prozent der Liebesakte auf ihre Kosten. Harte Arbeit zahlt sich eben aus, denn fast 57 Prozent der Deutschen nehmen sich mehr als 15 Minuten Zeit, um in Ekstase zu geraten - inklusive Vorspiel. Weitere rund 28 Prozent benötigen immerhin 10 bis 15 Minuten, um ans Ziel zu gelangen. Sollte es mal nicht zum Lustrausch reichen, machen deutsche Frauen und Männer auch keinen Hehl daraus. Knapp 87 Prozent gaben beim FirstAffair.de-Sexreport an, keinen Orgasmus vorzutäuschen, da sie es als unehrlich empfinden. Übrigens: In Nordrhein-Westfalen kommen die Bettsportler mit rund 66 Prozent am häufigsten zum Höhepunkt - allerdings wird hier auch am meisten vorgetäuscht (rund 17 Prozent). Am seltensten lustvoll "Ja" schreien Liebespaare aus Bayern und Baden-Württemberg (rund 56 Prozent).

Deutsche lieben weiterhin bevorzugt klassisch Im Ausland gelten die Deutschen in Sachen Sex oft als Langweiler. Der durchschnittliche Deutsche bevorzugt die Missionarsstellung und ist bei der Ortswahl fürs Tête-à-tête wenig experimentierfreudig - das sind die gängigsten Klischees. Wie der Sexreport belegt, stimmen diese. Rund 55 Prozent der Deutschen kommen am liebsten in der Missionarsstellung zur Sache. Aber auch die Reiter- (Platz zwei, rund 42 Prozent) und die Hundestellung (Platz drei, 36 Prozent) bereiten den Deutschen tierisches Vergnügen. Akrobatisch anspruchsvollere Stellungen wie die Schubkarre (7 Prozent) oder die sogenannte Budapester Beinschere (4,9 Prozent) kommen bei den Deutschen weniger gut an. Die Deutschen lieben bevorzugt im Bett: Knapp 91 Prozent suchen ihr Glück in der gefederten Horizontalen, knapp 23 Prozent verlagern das Schäferstündchen auch mal in die Dusche oder in die Badewanne (Platz 2). Ausgedient hat hingegen die Waschmaschine: Nur 3,8 Prozent zweckentfremden den Schleudergang für eigene Freuden.

Sexfantasien? Fehlanzeige! Wie der FirstAffair.de-Sexreport 2012 bestätigt, leben mehr als 42 Prozent der Deutschen ihre Fantasien nicht aus. Sofern Frauen und Männer hierzulande doch mal ihre Fantasien ins Liebesleben einfließen lassen, geschieht das am ehesten in Form von Sextoys (23,3 Prozent) oder indem sie mit dem Partner einen Porno schauen (17,7 Prozent). Weitere Fantasien wie beispielsweise Fessel- (12,5 Prozent) und Rollenspiele (9,2 Prozent), Striptease (8,1 Prozent) und Sado-Maso (3,1 Prozent) spielen im Sexleben der Deutschen hingegen kaum eine Rolle. Bemerkenswert: Mehr als 21 Prozent der Männer sind angeblich scharf auf einen Dreier - doch nur etwa 6 Prozent der Frauen teilen diese Leidenschaft.

* Durchgeführt im Mai 2012 von der Smart Research Online Markt- und Meinungsforschungs GmbH

Quelle: FirstAffair.de (ots)

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