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Schock: Wie die Geldentwertung die Bürger in die Armutsfalle treibt!

Archivmeldung vom 12.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Pleite und Bankrott
Pleite und Bankrott

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Das Thema Inflation erhält in der öffentlichen Diskussion aktuell wieder einen größeren Stellenwert. Bekanntermaßen sind die Ursachen, Berechnungsmethoden und Auswirkungen der Teuerung sehr vielschichtig und individuell. Darum geht es uns in diesem Beitrag auch nicht, sondern wir wollen den Focus einmal auf die Phase richten, in der Menschen die Früchte ihres Arbeitslebens ernten wollen – auf den Pensionszeitraum. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf einen Beitrag in "diegeldretter.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Viele mögen an dieser Stelle geneigt sein, die weitere Lektüre sofort zu beenden, weil sie sich noch sehr weit von diesem Lebensabschnitt entfernt wähnen. Allerdings lohnt es sich, sich die nachfolgenden Berechnungen bewusst zu machen und die entsprechenden Schlussfolgerungen für sich zu ziehen. Denn die grundlegenden Überlegungen gelten analog auch für die Phase des Erwerbslebens. Und das Glück bevorzugt bekanntermaßen den Vorbereiteten!

Ein Rechenbeispiel

Ein Rechenbeispiel soll uns verdeutlichen, welche Auswirkungen eine erhöhte Inflation auf das Einkommen und die Ausgaben von Beziehern staatlicher Ruhestandsleistungen hat.

Sehen Sie zu diesem Beitrag auch unser Video:


Ein Pensionist möge eine staatliche Rente in der Höhe von netto 2.000 € monatlich beziehen. Seine monatlichen Kosten belaufen sich auf 1.700 €. Somit verfügt er über eine monatliche Reserve von 15 % seines Einkommens. Die Inflation betrage 4 % jährlich und die staatliche Pensionsabgeltung beläuft sich auf die Hälfte der Inflation, also auf 2 %. Wie Pensionisten ein Lied davon singen können, erfolgen Pensionsanpassungen leider nicht in der Höhe der tatsächlichen Inflation, sondern in einem für den Staat günstigeren, geringeren Ausmaß.

Die nachfolgende Berechnung zeigt das wahre Ausmaß der Geldentwertung und der Abhängigkeit, in die sich ein Mensch begibt, der nur auf die staatliche Pension setzt und mit ihr das Auslangen finden muss. In den ersten Jahren sieht es für den Pensionisten gut aus, monatlich bleibt ein Betrag über, der in unserem Beispiel angespart wird – der Einfachheit halber verzichten wir in der Berechnung auf eine mögliche Verzinsung des Guthabens. Aber ab dem 10. Jahr reicht die Pension nicht mehr aus, um die monatlichen Kosten zu decken. Und es werden die angesammelten Reserven verbraucht. Nach 16 Jahren sind sie allerdings aufgebraucht. Und dann stellt sich die Frage, wie die monatlichen Ausgaben finanziert werden können.

Das Leben wird ungemütlich!

Bei der noch steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung kommt also nach 16 Jahren die Stunde der Wahrheit: verfügt jemand über zusätzliche Mittel, seien es Ersparnisse oder Unterstützung durch die Familie, um seinen Lebensstandard zu halten oder wird das Leben allmählich finanziell ungemütlich?

Wenn wir die Ausgangslage ein klein wenig verändern und die Inflation beispielsweise mit 6 % jährlich annehmen, die staatliche Abgeltung wieder mit der Hälfte, also 3 %, annehmen, dann tritt bereits im 7. Jahr der Zustand ein, dass die monatlichen Kosten höher als das Einkommen sind. Der finanzielle Polster ist dann bereits im 12. Jahr aufgebraucht. Bei noch höheren Inflationsraten sehen die Berechnungen umso dramatischer aus. Aus diesen Beispielen ist jedenfalls abzuleiten, dass ohne ausreichende (Eigen-) Vorsorge eine Phase mit deutlichen Einschränkungen des Lebensstandards vorprogrammiert ist.

Die Lösung: intelligent vorsorgen mit physischen Sachwerten!

Wie sollte wirkungsvolle Vorsorge gestaltet werden? Aus der Fülle von Anlageprodukten gilt es ein ausgewogenes und vernünftiges Portfolio mit entsprechender Flexibilität zusammenzustellen. Die Herausforderung besteht dabei, dass die Lösung sowohl für gute wie auch für Krisenzeiten geeignet sein muss.

Erfahrungsgemäß sind physische Sachwerte in den meisten Portfolios unterrepräsentiert und es überwiegen Finanztitel. Finanztitel liefern in wirtschaftlich prosperierenden Zeiten entsprechende Erträge, sind aber als Krisenschutz nicht geeignet. Anders sieht es bei physischen Sachwerten aus, die meisten eignen sich durch ihren eingebauten Inflationsschutz ideal zur Vorsorge. Manche der physischen Sachwerte weisen zusätzlich besondere Krisenschutzeigenschaften auf. Deshalb sollte das Portfolio vor allem mit speziellen physischen Sachwerten ausgestattet werden, die als Schutz vor Krisen dienen.

Sehen Sie dazu auch unseren Beitrag und das Video „Es ist 5 Minuten vor 12! Jetzt nicht handeln heißt Ersparnisse gefährden!

Der besondere Mehrwert von Portfolios mit einer Krisenvorsorge ergibt sich dadurch, dass immer entsprechende Liquidität vorhanden ist, dass die Vermögenswerte vor Verlusten geschützt sind und dass ein Schutz der Vermögenswerte vor staatlichem Zugriff berücksichtigt ist."

Dieser Beitrag ist auf diegeldretter.at erschienen.

Quelle: Wochenblick

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk
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