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“Ungeimpfte” in Betrieben doch erwünscht: Unternehmer widerlegen Kocher-Märchen

Archivmeldung vom 25.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild:  Bundesministerium für Finanzen, Wikimedia, CC BY 2.0 / WB / Eigenes Werk
Bild: Bundesministerium für Finanzen, Wikimedia, CC BY 2.0 / WB / Eigenes Werk

Nun reiht sich auch Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) unter jene Vertreter der schwarz-grünen Regierung, denen ein kreativer Zugang zu den Tatsachen attestiert werden könnte. Denn er behauptete im Zuge einer Pressekonferenz vorigen Dienstag, Unternehmen würden aus “Sicherheitsgründen” verstärkt nach „geimpften“ Mitarbeitern suchen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Dass das so nicht stimmt, wurde dem Minister nun vom österreichischen Firmen-Verbund “Wir EMUs“, bestehend aus rund 700 Betrieben, mitgeteilt. Man stehe für eine freie Impfentscheidung und sei gegen jede Diskriminierung und Spaltung. Die „Ungeimpften“ seien in den Unternehmen sehr wohl willkommen.

Schwarz-Grün: Lügen am laufenden Band

Dass man den Vertretern der schwarz-grünen Noch-Regierung nicht vertrauen kann, beweisen nicht nur unzählige Unwahrheiten, die im Laufe der letzten beiden Jahre von Regierungs-Organen abgesondert wurden: Es wird keinen weiteren Lockdown geben, niemand will eine Impfpflicht einführen, die “Impfungen” beenden die Pandemie… Auch, dass man erst nach zwei Jahren damit beginnt, detaillierte Daten zu den hospitalisierten Corona-Fällen zu erheben, ist nicht gerade vertrauenserweckend (Wochenblick berichtete). Man stelle sich vor, es hätte tatsächlich eine tödliche Pandemie gegeben.

Kocher mit Rundungen und Kanten überfordert

Wenn Arbeitsminister Kocher nicht gerade damit beschäftigt ist, sich am Hinterteil von Parteikollegin Edtstadler bildfüllendend auf seinem Smartphone zu ergötzen (Wochenblick berichtete), gibt er sich fast ganz der Seriosität hin: “Wir sehen, dass immer mehr Unternehmen aus Sicherheitsgründen wollen, dass ihre Mitarbeiter geimpft sind“, fabulierte Kocher vorigen Dienstag bei einer Pressekonferenz. Arbeitgeber könnten sich aussuchen, ob sie von den Mitarbeitern 2G verlangen. Die Frage, ob jemand geimpft oder genesen ist, könne bei Bewerbungsgesprächen gestellt werden. Darüber seien sich “die meisten Experten einig”, wollte Kocher wohl ein wenig Kante zeigen.

Unternehmerverbund widerspricht Kocher: Ungeimpfte in Unternehmen willkommen

Dass in österreichischen Unternehmen die Vermeider des Gentechnik-Experimentes sehr wohl willkommen sind, machte nun ein Zusammenschluss mutiger Unternehmer öffentlich. Das Firmenbündnis „Wir EMUs” repräsentiert rund 700 österreichische Firmen und wehrt sich vehement gegen die faktisch falsche Aussage von Arbeitsminister Kocher in einer Presseaussendung: “Wir stehen für eine gemeinschaftliche Haltung in der Gesellschaft sowie für eine freie Impfentscheidung”, so der Oberösterreicher Bernhard Costa, Sprecher von “Wir EMUs”. “Wir lehnen Diskriminierung am Arbeitsplatz aufs Schärfste ab und verwehren uns gegen jeden Spaltungsversuch.”

Quelle: Wochenblick

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