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Immer mehr wagen den Schritt in die Selbstständigkeit

Archivmeldung vom 15.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

In Deutschland wird es den Arbeitnehmern momentan nicht leicht gemacht. Der Arbeitsmarkt ist, vor allem was beliebte Branchen angeht, hart umkämpft. Besonders schwer haben es zudem Berufsanfänger, die einerseits zwar die Zukunft ihres Berufsstandes repräsentieren, für viele Firmen aber andererseits ganz und gar uninteressant sind, weil für sie allein die Berufserfahrung und das einhergehende Arbeitspensum zählen. Für die Absolventen von BWL-Studiengängen ist es besonders hart, da in der freien Wirtschaft einfach nicht genügend Stellen existieren. Doch mit BWL-Vorwissen bleibt den Berufsanfängern ja auch noch die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen.

Doch nicht nur Wirtschaftskundige versuchen den Schritt in die Selbstständigkeit. Die Autonomie ist für viele auch ein probates Mittel im Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit. Wer nichts mehr zu verlieren hat und überdies über die nötigen Qualitäten verfügt, kann diesen Schritt natürlich wagen, doch man sollte sich stets über die damit verbundenen Risiken im Klaren sein. Gelingt dieses Wagnis nicht, ist man meist gänzlich ruiniert. Das Thema lässt sich eben nicht mit ein paar lapidaren Absätzen abhandeln und auch in diesem Artikel kann dieses breit gefächerte Fachgebiet nur oberflächlich umrissen werden. Selbst wer schon Jahre oder Jahrzehnte einen Imbiss führt, muss für den Erfolg stets flexibel bleiben und ungebrochene Lernbereitschaft an den Tag legen. Wer überhaupt keine Ahnung von der Materie hat, sollte sich indes keinen Illusionen hingeben und seinen Eifer nicht mit Arglosigkeit mischen. Die Arbeitsvermittler in den deutschen Arbeitsagenturen hören diese Geschäftsidee nämlich fast täglich und nur in den seltensten Fällen kann der Traum vom eigenen, erfolgreichen Imbiss-Geschäft auch realisiert werden. Es hängt ganz stark davon ab, ob die jeweilige Person auch das Zeug zum Geschäftsmann hat. Kreative Ideen und gute Planung sind die halbe Miete. Wirtschaftliches Denken und der Draht zu den Kunden macht ebenfalls einen großen Teil des erfolgreichen Geschäftsmodells aus.

Die wenigsten Unternehmer haben das Rüstzeug

Das Startkapital, die Gewerbeanmeldung, das nötige Inventar, Gesundheitszeugnisse, der richtige Standort, Personal, Lieferanten und potenzielle Kunden sind unabdingbar, um auch nur einen einachsigen Imbisswagen zu führen. Apropos: Ob man seinen Imbisswagen mieten oder kaufen möchte/sollte, steht ja auch noch zur Debatte. Und damit haben wir noch nicht einmal einen Bruchteil der Dinge abgehandelt, die für das eigene Geschäft wichtig sind. Man sieht also, dass man dieses vermeintlich simple Geschäftsmodell nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wer sich von all diesen Herausforderungen nicht einschüchtern lässt, einen Plan für ein erfolgreiches Geschäftsmodell ausgearbeitet hat und über die nötigen Qualitäten verfügt, sollte aber sein Glück ruhig versuchen.

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