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Regt sich Widerstand? Traditionsunternehmen finanziert Protestplakat gegen Habeck und Co.

Archivmeldung vom 07.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Antigrünes Plakat in Düren (Grüne Nein Danke) Bild: Carl Krafft und Söhne Antigrünes Plakat in Düren / RT
Antigrünes Plakat in Düren (Grüne Nein Danke) Bild: Carl Krafft und Söhne Antigrünes Plakat in Düren / RT

Dass die deutsche Wirtschaft unter der Energie-, Wirtschafts- und Außenpolitik der aktuellen Bundesregierung leidet, davon sind viele Experten überzeugt. Die Wirtschaft selbst schweigt öffentlich dazu. Ein Dürener Traditionsunternehmen hat nun die Mauer des Schweigens durchbrochen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Bislang hat die deutsche Wirtschaft zu der sie unmittelbar betreffenden und nach Meinung vieler Wirtschaftsexperten fatalen Politik der Bundesregierung wie paralysiert geschwiegen. Nun brach ein Traditionsunternehmen aus Düren die Mauer des Schweigens und traute sich mit einem Aufsehen erregenden Plakat an die Öffentlichkeit.

Darauf abgebildet sind zwei Bundesminister der Grünen: Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Unter dem Antlitz der beiden ein Spruch, der es in sich hat: 

"Wenn ein Clown in einen Palast einzieht, 

wird der Clown kein König, 

sondern der Palast wird zum Zirkus."

Daneben prangt das Symbol der Kampagne: eine vom offiziellen Wahl-Button der Grünen abgeleitete Abbildung der Sonne, hier jedoch traurig oder verdutzt statt lachend, eingerahmt von der Losung "Grüne? Nein Danke". 

Das Plakat ziert aktuell die Fassade des Traditionsunternehmens Carl Krafft und Söhne in Düren, NRW.

Firmenchef Michael Hess begründete die Anbringung des Plakats in einem Interview für die Bild damit, dass er insbesondere mit der Energie- und Wirtschaftspolitik der grünen Minister nicht einverstanden sei:

"Wegen der falschen Entscheidungen sind nun unsere Stromnetze störanfällig geworden. Wir sind gleichzeitig aus der Atomenergie und Kohle ausgestiegen und müssen jetzt dafür Strom aus dem Ausland kaufen. Dabei reichen die regenerativen Energien für unseren Industriestandort nicht aus."

Mit dieser Politik schadeten die Grünen seiner Meinung nach dem Wirtschaftsstandort Deutschland:

"Wir haben uns entschlossen, dieses Plakat aufzuhängen, weil wir das Gefühl haben, dass diese Politiker nicht den nötigen Sachverstand mitbringen, der für ihre Position notwendig wäre."

Was die russophobe und US-treue Bild nicht erwähnt, die Präsenz der Trampolinspringerin Baerbock auf dem Plakat aber andeutet: Auch mit der Außenpolitik der aktuellen deutschen Bundesregierung hadert der Unternehmer. 

Es ist nicht das erste Mal, dass das Dürener Unternehmen ein klares politisches Statement an seiner Häuserfassade anbringt: Bereits während des Bundestagswahlkampfes im Herbst 2021 ließ es ein Anti-Grünen-Plakat aufhängen. Die Rückmeldungen zu den Plakaten seien zu "99,9 Prozent" positiv, so der Manager."

Quelle: RT DE

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