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Umfrage: Entscheider in europäischen Unternehmen sehen Deutschland und Rheinisches Revier als Top-Standorte für Expansion

Freigeschaltet am 02.08.2025 um 07:43 durch Sanjo Babić
Bild: Pressebüro NRW.Global Business Fotograf: Pressebüro NRW.Global Business
Bild: Pressebüro NRW.Global Business Fotograf: Pressebüro NRW.Global Business

Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von NRW.Global Business zeigt: Unternehmensentscheider aus der Schweiz, den Niederlanden und aus dem Vereinigten Königreich bewerten Deutschland als attraktiven Investitionsstandort. Besonders überzeugt zeigen sich dabei viele von Nordrhein-Westfalens Rheinischem Revier, das gerade eine ambitionierte Transformation vollzieht.

Deutschland ist ein gefragter Standort für internationale Direktinvestitionen. Laut einer aktuellen Umfrage von YouGov, die im Auftrag von NRW.Global Business durchgeführt wurde, bewerten Unternehmensentscheider aus der Schweiz, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich die Bundesrepublik als besonders attraktiv für eine Expansion. Insbesondere das Rheinische Revier im Westen Deutschlands, das sich derzeit von Europas größtem Braunkohletagebau zu einer Vorzeigeregion für nachhaltige Industrie entwickelt, überzeugt die Befragten.

Rheinisches Revier: Attraktivität über Ländergrenzen hinweg

Die Umfrage zeigt, dass das Rheinische Revier bei Entscheider aus allen drei Ländern auf große Zustimmung stößt. In der Schweiz und dem Vereinigten Königreich finden 84 Prozent der Befragten die Region attraktiv, in den Nieder- landen sind es mit 56 Prozent immerhin mehr als die Hälfte der Teilnehmenden.

"Das Rheinische Revier bietet Unternehmen aus dem Ausland optimale Voraussetzungen für Wachstum und Innovation", sagt Jochen Pollotzek, General Manager Rheinisches Revier bei NRW.Global Business. "Unsere Region verbindet eine zentrale Lage im Herzen Europas mit modernster Infrastruktur, Zugang zu Fachkräften und einem starken Fokus auf Zukunftstechnologien." Zudem steht das Rheinische Revier wie kaum eine zweite Region in Europa für praxisnahe Forschung. "Im Forschungszentrum Jülich etwa befindet sich der europaweit schnellste Supercomputer, die RWTH Aachen ist ein gefragter Partner der Industrie", so Pollotzek. "Gerade F&E-getriebene Unternehmen finden hier also beste Bedingungen."

Technologie und Nachhaltigkeit als Schlüsselfaktoren

Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass die technologischen und nachhaltigen Ambitionen des Rheinischen Reviers den Erwartungen internationaler Unternehmen sehr nahekommen. Entscheider aus allen drei Ländern nennen "Künstliche Intelligenz" und "Nachhaltigkeit" als zentrale Trends der kommenden

fünf Jahre. Im Rheinischen Revier wird diese Nachfrage bereits adressiert: Mit Projekten wie dem AI Village in Hürth, geplanten Hyperscale-Rechenzentren von Microsoft und einer gut ausgebauten Wasserstoff-Wertschöpfungskette positioniert sich die Region als Innovationshub. Das Helmholtz-Cluster Wasserstoff (HC-H2) in Jülich gilt aktuell als eines der größten Wasserstoff-Infrastruktur-Projekt Deutschlands.

"Wir schaffen hier ein Umfeld, das auf die Bedürfnisse moderner Unternehmen zugeschnitten ist", erklärt Pollotzek. "Im Rheinischen Revier trifft die Vision von Europas erster klimaneutraler Industrieregion weitreichende Förderung und Gewerbeflächen in Top-Lage", so Pollotzek weiter. "Das macht uns zu einem einzigartigen Standort für Investitionen."

Deutschland überzeugt mit zentraler Lage und starker Infrastruktur

Neben dem Rheinischen Revier punktet auch Deutschland im Allgemeinen bei den Befragten: mit seiner geografischen Lage, einer gut ausgebauten Infrastruktur, aber auch mit seinen Fachkräften. Jeweils knapp drei Viertel der aus der Schweiz (74 Prozent) und dem Vereinigten Königreich (72 Prozent) kommenden Entscheider bewerten Deutschland mit Blick auf Investitionen als "sehr" oder "eher attraktiv". Auch niederländische Entscheider schätzen die Vorteile der Bundesrepublik: 70 Prozent der Befragten finden Deutschland als Investitionsstandort reizvoll. Und es gibt gute Gründe dafür, dass ihre Standortsuche direkt hinter der niederländisch-deutschen Grenze endet - im benachbarten Rheinischen Revier.

Über die Umfrage

Die Daten dieser Umfrage im Auftrag von NRW.Global Business basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov-Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum vom 12. bis zum 20.05.2025 insgesamt 296 Unternehmensentscheider  in den Niederlanden, 216 Unternehmensentscheider in der Schweiz und 554 Unternehmensentscheider im Vereinigten Königreich befragt. Die Erhebung wurde nicht quotiert und die Ergebnisse anschließend nicht gewichtet. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ.

Quelle: Pressebüro NRW.Global Business (ots)

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