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So suchen junge Deutsche heute nach einem Job

Archivmeldung vom 08.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: I-vista / pixelio.de
Bild: I-vista / pixelio.de

Obwohl auch dieses Jahr wieder weniger Arbeitslose in Deutschland verzeichnet wurden, befinden sich gut 15 Prozent der Deutschen derzeit auf Jobsuche. Darunter besonders viel junge Deutsche. Denn die Jobsuche ist sowohl in jungen Jahren als auch in älteren Jahren nicht immer einfach. Hierdurch wird es auch besonders wichtig, alle Möglichkeiten der Jobsuche auszureizen um fündig zu werden. Doch auch bei der Jobsuche bilden sich Trends ab. Doch auf welch Quellen wird besonders gerne zurückgegriffen und wo verbergen sich noch weitere Stellenangebote?

Bild: Marvin Siefke / pixelio.de
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de

Traditionelle Jobsuche noch immer im Trend

Knapp die Hälfte (46 Prozent) aller Jobsuchenden greifen noch immer auf die analoge Art und Weise zurück. Tageszeitungen, regionale Kuriere und Co werden von vielen Tag ein und Tag aus nach interessanten Jobangeboten durchsucht. Auch einschlägige Magazine und Fachzeitschriften werden immer noch gerne als analoges Mittel zu Jobsuche verwendet. Durch die Vermittlung über Zeitarbeitsfirmen kommen ebenso häufiger Kontakte zusammen als gedacht. Denn acht Prozent der Deutschen werden über diese weitervermittelt und teilweise von Unternehmen auch übernommen.

Fach- und Jobmessen hingegen sorgen nur noch selten für eine Jobvermittlung. Generell gilt, dass die traditionell ausgeschriebenen Stellen nur mit erhöhtem Aufwand und Zeit wirklich gründlich durchforstet werden können. Schneller geht dies natürlich per Internet. Allerdings sollten die Möglichkeiten einer Zeitung oder auch eines Magazins nicht unterschätzt werden. Viele Firmen inserieren noch immer ausschließlich in Zeitungen.

Internet als zukünftiger Spitzenreiter

Die Digitalisierung verändert trotz der beständigen traditionellen Wege die Jobsuche. Wer Zugriff auf online Jobbörsen und anderen Möglichkeiten hat, der sucht Jobs auch gerne im Internet. Doch diese Möglichkeit der Jobsuche hat sich noch nicht bei allen Deutschen durchgesetzt. Währen ältere Jobsuchende weiterhin auf traditionellem Wege aktiv werden, wird das Internet von jungen Deutschen bevorzugt verwendet. Stellen können einfach per Online-Karriereportal entdeckt und Kontakte zu unternehmen schnell geknüpft werden. Hierbei leiten Bewerber ihre elektronische Bewerbungsmappe bequem per Email an das Unternehmen weiter. Sehr oft wird auch ein online Kontaktformular verwendet. Die Möglichkeiten der One-Click-Bewerbung und auch der Bewerbung per Video werden hingegen noch eher selten verwendet aber auch selten angeboten.

Noch umfangreicher fällt eine Meta-Suche aus, denn hierbei können mehrere Online-Karriereportale gleichzeitig durchsucht werden. Auch die Jobangebote auf Firmenseiten werden so entdeckt. Diese Art der Suche empfiehlt sich vor allem für junge Arbeitssuchende, da so ein Überblick verschafft werden kann. Allerdings lässt sich die Suche nur wenig einschränken oder spezifisch auslegen.

Für Jugendliche, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, kann durchaus auch das staatliche Angebot der Bundesarbeitsagentur in Betracht gezogen werden.

Persönliche Kontakte, Netzwerke und Head-Hunter

Viele der Bewerber setzen dennoch auf Familie und den weiteren Bekanntenkreis um eine neue Arbeitsstelle zu finden. Immerhin nutzen 37 Prozent ihr persönliches soziales Netzwerk aus um Kontakte zu Unternehmern zu knüpfen. Einschlägige berufliche Netzwerke wie XING und LinkedIn bieten ebenso eine interessante Möglichkeit. Auch in sozialen Netzwerken können Jobs gefunden werden, doch nur 14 Prozent der jungen Bewerber nutzen diese Möglichkeit.

Headhunter nutzen allerdings diese Netzwerke um bestimmte Talente für noch bestimmtere Stellungen zu finden. Junge Deutsche werden allerdings auf Grund von mangelnder Berufserfahrung eher selten von Headhuntern aufgegriffen. Wer hingegen schon ein paar Jahre fachspezifische berufliche Aktivität vorweisen kann, der könnte ins Auge von Headhuntern geraten. Durch einen Kontakt zu einem Headhunter können Stellenangebote vermittelt werden, welche nicht offiziell ausgeschrieben werden.

Lesen hier HR-Beauftragte und Unternehmer mit, diese sollten die Webseite Starofservice besuchen. Denn hier kann aktiv nach allmöglichen Dienstleistungen, darunter auch Personalbeschaffung, gesucht werden.

Fazit

Um die bestmöglichen Chancen auf eine bestimmte Arbeitsstelle zu erhalten, sollte eine Kombination von allen Quellen für Jobangebote genutzt werden. Werden besonders spezielle Jobs oder Arbeitgeber gesucht, empfiehlt es sich eine individuelle Suche auf der Firmenwebseite oder in einschlägigen Fachmagazinen zu starten. Besonders schnell und ebenso eine große Anzahl an Stellenangeboten können durch Online-Karriereportale oder Meta-Suchen gefunden werden.

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