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Gradido-Finanzsystem für eine bessere Zukunft

Archivmeldung vom 16.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gradido-Coin Bild: Gradido
Gradido-Coin Bild: Gradido

Die verheerenden Auswirkungen der jüngsten Naturkatastrophen und wirtschaftlichen Langzeitfolgen der Corona-Krise lassen immer mehr Menschen um ihre Existenz bangen. Die Politik offenbart vor allem Unvermögen, die Lebensgrundlagen ihrer Bürger zu bewahren. So wächst die Angst stetig und unaufhaltsam, während zukunftsweisende Lösungen noch zu wenig an die Öffentlichkeit gelangen.

Angesichts der Armut, Kriege, Umweltzerstörung, des dramatisch wachsenden Pflegenotstands und der offenkundigen Bildungsmisere hat sich das herrschende Wirtschafts- und Finanzsystem nahezu weltweit als untauglich erwiesen. Es wäre ein fataler Fehler, zu jenem Alltag zurückzukehren, der unser Leben vor der Krise bestimmt hat. Die Wirtschaftsbioniker der Gradido-Akademie setzen diesem ‚Teufelskreis‘ daher ein Ende und stattdessen auf das jahrmilliardenalte Erfolgsmodell des natürlichen Kreislaufs von Werden und Vergehen: Das Gradido-Modell mit echtem Zukunftspotential!

Sehnsucht nach Sinn und Solidarität

Die elementare Frage, wie sich das Leben nach der Corona-Krise gestalten wird, beschäftigt auch das renommierte deutsche Zukunftsinstitut in Frankfurt. In einem White Paper hat es verschiedene Szenarien entworfen wie die Welt sich künftig verändern könnte. Eine der veröffentlichten Thesen ist die „nach dem Zweck des Wirtschaftens: Immer mehr Profit? Oder vielleicht doch bessere, sozial und ökologisch vorteilhaftere Problemlösungen […]?“ Das Resümee der Forscher lautet: „Eines ist klar: Das gemeinsame Überstehen der Krise verhilft zu einem neuen achtsamen Umgang miteinander“.

Ein Leben in Achtsamkeit und Verantwortung füreinander ist auch das erklärte Ziel der Wirtschaftsbioniker der Gradido-Akademie. In mehr als zwanzig Jahren haben sie an ihrem freien Forschungsinstitut ein Modell entwickeln können, das allen Menschen auf Erden Sicherheit, Wohlstand und Entfaltungsmöglichkeiten verspricht. Basierend auf der Gemeinwohlwährung ‚Gradido‘ schafft die ebenso schlüssige wie beeindruckende Kombination eines ‚Aktiven Grundeinkommens‘ mit dem Prinzip der ‚Bedingungslosen Teilhabe‘ und des ‚Dreifachen Wohls‘ ein ganz neues Wirtschafts- und Finanzsystem. Kern und Basis für das Gradido-Modell ist der natürliche Kreislauf von Werden und Vergehen. 

Gesundes Geld für eine gesunde Welt

„Die Corona-Krise hat unsere Welt binnen kürzester Zeit grundlegend verändert und auch die zunehmenden Naturkatastrophen zeigen die Dringlichkeit einer Kurskorrektur überdeutlich“, mahnt Bernd Hückstädt, Mitbegründer der Gradido-Akademie: „Das herrschende Finanzsystem droht rund um den Globus dramatisch zu scheitern, gefolgt von Masseninsolvenzen, Rekordarbeitslosigkeit und bitterer Armut. Diese Herausforderungen des 21. Jahrhunderts kann die Menschheit nur mit einem zukunftsfähigen neuen Geldsystem meistern.“ 

Zukunftsforscher sieht Chance für Kurskorrektur

Zukunftsforscher Matthias Horx sieht gegenwärtig besonders gute Chancen, die Welt zum Besseren zu verändern. In einem Gastbeitrag für das Redaktionsnetzwerk Deutschland, RND, erläutert der Visionär: „Corona hat uns drastisch darauf hingewiesen, dass wir uns längst in einer Wohlstandskrise befanden. […]“. Wir waren in die hedonistische Tretmühle geraten. Die Sättigungskrise eines Wohlstands, der keine Richtung mehr hatte als das ständige „Mehr““. Der Trendforscher ergänzt: „Doch durch Corona ist in den Tiefenschichten der Gesellschaft, im Herzen der Kultur, etwas in Bewegung geraten. In der Krise tauchte plötzlich eine tiefe Sehnsucht nach Wald, Landschaft, Horizont auf, ein tiefer Hunger nach Moos und Sternen. Noch nie waren so viele Menschen bereit, auf neue Weise miteinander zu kooperieren, die Welt neu zu erfinden“. 

Great Cooperation für eine bessere Welt

Dieses neue Denken wollen die Wirtschaftsbioniker der Gradido-Akademie nutzen, um die friedliche Transformation zu beginnen. Sie laden Menschen jeden Alters dazu ein, gemeinsam das ‚Gradido-Modell’ zu erkunden, mit Herz und Verstand zu prüfen und zu unterstützen. „Je mehr Menschen Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer solchen Kurskorrektur erkennen und aktiv daran mitarbeiten, desto größer ist die Chance, das gescheiterte Wirtschafts- und Finanzsystem, das weltweit so viel Not und Elend verursacht, endlich durch ein menschen- und lebensfreundliches Modell zu ersetzen“, sagt die Inhaberin der Gradido-Akademie Margret Baier. 

Gradido-Generationenvertrag ganz ohne Schulden

Basierend auf den jahrmilliardenalten Erfolgsmodellen der Natur haben die Wirtschaftsbioniker an der Gradido-Akademie zwei Jahrzehnte lang jenes Gemeinwohlkonzept entwickelt, das auf der Abkehr vom Schuldgeldprinzip und der Einführung des ‚Gradido‘ (GDD) basiert. Das ethische Grundprinzip des neuartigen Wirtschafts- und Finanzsystems orientiert sich am ‚Dreifachen Wohl‘, um bestmögliche Lebens- und Entwicklungsmöglichkeiten für den Einzelnen zu schaffen, das soziale Leben der Gemeinschaft zu sichern und die Natur nach Kräften zu schützen. Menschen jeden Alters haben die Möglichkeit, 1000 Gradido (entsprechend 1000 €) monatlich als ‚Aktives Grundeinkommen‘ zu beziehen. Sie übernehmen dafür Aufgaben in der Gemeinschaft, die sie gern und besonders gut verrichten. Für die Gemeinschaft werden ebenfalls 1000 Gradido (GDD) für jeden Menschen im Monat geschöpft, was Steuern überflüssig macht. Die dritte Säule bilden weitere 1000 Gradido, die monatlich für einen Umweltfonds geschöpft und dem Schutz und der Sanierung der Natur gewidmet werden. Künftige Naturkatastrophen werden dadurch abgemildert und nicht mehr zwangsläufig zu wirtschaftlichen Katastrophen führen. 

Quelle: Gradido

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