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Immer weniger Chefs stellen Diensttelefone

Archivmeldung vom 25.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Blackberry Z10
Blackberry Z10

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Früher, als Handys noch eine neue Erfindung waren, stellten relativ viele Chefs Ihre Angestellten Diensttelefonen, damit diese auch jederzeit zu erreichen sind, und sich auch von überall melden können. Heute allerdings sind die Handys schon lange keine Neuheit mehr. Fast jeder Arbeitnehmer besitzt ein Handy, meist sogar ein Smartphone. Die Telefone werden immer intelligenter und sind aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Genau deswegen besitzt fast jeder eines dieser Geräte. Und darüber freut sich der Chef, denn er kann sich die Anschaffung neuer Diensthandys sparen und bittet seine Mitarbeiter, die privaten Handys zu nutzen.

Einige finden diese Variante gut, andere nicht. Nutzer, die bereits einen Vertrag haben, der nur aus Flatrates besteht, werden sich nicht beschweren, denn die zusätzlichen Telefonate für die Firma haben keinen Einfluss auf die Kosten. Ist eine solche Flat allerdings nicht vorhanden, können die Kosten ganz schön in die Höhe gehen. Und nur selten sind die Chefs bereit, die Kosten zu tragen. Daher sollten Sie mit Ihrem Chef vorher abklären, wer die Kosten für dienstliche Telefonate trägt.

Eine Möglichkeit dieses Problem anzugehen sind Device Management Systeme. Wenn Ihr Arbeitgeber bring your own device praktiziert, dann schlagen Sie ihm doch ein Management System vor.

Es gibt viele Vorteile, die Ihnen solche Systeme verschaffen.

Einer ist, dass es verschiedene Benutzeroberflächen auf dem Smartphone gibt. Sie können sich eine Benutzeroberfläche für die Arbeit und eine private Oberfläche einrichten lassen. So können Sie auch die Benutzung separat abrechnen. Der Wechsel zwischen den beiden Oberflächen ist ganz simpel und kann durch eine einfache Geste gesteuert werden. Sie sollten aber darauf achten, dass Sie die beiden Bereiche mit einem Passwort versehen, damit keine unautorisierten Personen auf sensible Daten zugreifen können. Um Verwechselungen auszuschließen verfügen beide Benutzeroberflächen über unterschiedliche Hintergründe. So wissen Sie immer, ob das Smartphone gerade auf private oder dienstliche Nutzung eingestellt ist und können es vermeiden, geschäftliche E-Mails nach dem Feierabend zu empfangen.

Eine Firma die sehr erfolgreich mit Device Management Systemen im Geschäft ist, ist BlackBerry. Eigens für die Verwaltung der verschiedenen Plattformen wurden spezielle BlackBerry byod Geräte hergestellt.

Es gibt zwei typische Modelle. Das Q10 und das Z10. Das Q10 ist ein typisches BlackBerry Modell mit Eingabe-Tastatur, das Z10 verfügt ausschließlich über ein Touchpad zur Eingabe von Daten. So kann jeder Nutzer das Modell auswählen, mit dem er am besten umgehen kann.

Die Chefs der heutigen Zeit folgen bereits dem „bring your own device“ Prinzip, allerdings haben die meisten noch nichts von dem dazu passenden Management-System gehört. Eine Nutzung dieses Systems würde die Verwaltung sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber erleichtern.

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