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Brisante Kreml­-Enthüllung: Westen verhinderte Ukraine-Lösung

Archivmeldung vom 21.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Eugene Slobodin, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons/Foto Putin: kremlin.ru, CC BY 4.0 via Wikimedia Commons/Foto Selenski: President Of Ukraine from Україна, CC0, via Wikimedia Commons/Komposition WB erstellt / Eigenes Werk
Bild: Eugene Slobodin, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons/Foto Putin: kremlin.ru, CC BY 4.0 via Wikimedia Commons/Foto Selenski: President Of Ukraine from Україна, CC0, via Wikimedia Commons/Komposition WB erstellt / Eigenes Werk

In einem Interview mit der „Tass“ enthüllte nun Russlands Außenminister Sergei Lawrow, die Ukraine habe Moskau bereits im März, kurz nach Ausbruch des Konfliktes, einen gangbaren Lösungsvorschlag unterbreitet. Der Dialog sei aber abrupt abgebrochen worden, seit April herrsche „Funkstille“. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Lawrow vermutet eine westliche Allianz, die lieber Krieg habe als den diplomatischen Weg zu beschreiten und dafür weiterhin Waffen im Wert von Milliarden US-Dollar in die Kriegsgebiete schleuse. Er stellte auch klar, dass es keinen Atomkrieg geben dürfe, es könne dabei keine Gewinner geben.

NATO-Mitglieder wollen Krieg

Die gezielte Kriegstreiberei des Westens wurde auch vom türkischen Außenminister Mevlut Cavusoglu bekräftigt: „Es gibt Länder innerhalb der NATO, die wollen, dass der Krieg weitergeht“, in der Hoffnung, dass Russland „schwächer“ wird, eine Ansicht, die später fast wörtlich vom US-Verteidigungsminister Lloyd Austin wiederholt wurde. Im April berichtete auch die Washington Post, Mitglieder des NATO-Blocks ziehen es vor, dass die Ukrainer weiter „kämpfen und sterben“, als „ein Frieden, der zu früh kommt“. Sie würden jedes Ergebnis ablehnen, das als „Sieg“ für Moskau verkauft werden könnte.

Drogensüchtige Ukraine-Nazis

Russland werde die Unabhängigkeit des Donbass schützen, sagte Lawrow und verwies auf das zugehörige Referendum von 2014. Moskau sei gezwungen gewesen, die Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk anzuerkennen. Denn das Minsker Abkommen sei in den letzten 8 Jahren weder vom Kiewer Regime noch vom „es bewachenden Westen“ erfüllt worden. Das Ganze sei wegen des erbitterten Widerstands der Neonazis sehr schwierig, die über die Jahre in Kiew mit Hilfe westlicher Ausbildner „groß geworden sind“. Viele von ihnen nehmen alle Arten von Drogen, die ihnen die Fähigkeit, Angst zu empfinden, und so weiter nehmen, sagte Lawrow.

Westliche Scheinheiligkeit

Laut Lawrow hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski, kurz nach Beginn der militärischen Sonderoperation von Russland, Verhandlungen vorgeschlagen. Erstmals sei ein Positionspapier vorgelegt worden, das allen Hoffnung gegeben habe. Wenige Tage später sei nicht mehr die Rede davon gewesen. In der Zwischenzeit habe es eine Provokation in Butscha gegeben. Der Westen lehne es kategorisch ab, darüber zu sprechen, obwohl vielfach belegt sei, dass es sich um eine Inszenierung gehandelt habe. Die Ukraine habe seither nicht auf die Vorschläge reagiert, die Moskau auf Grundlage der Kiewer Initiative übermittelt habe.

Selenskis Kriegsträume

Seit Mitte April herrscht absolute Funkstille, Selenskis Rhetorik wird hingegen zunehmend aggressiver. Letzte Woche kündigte er an, die Krim „befreien zu wollen“. Siegessicher kündigte Selenski auch an, auch den Donbass zurückzuerobern. Dass Russland Anfang Juni bereits 20 Prozent des Territoriums der Ukraine besetzte, ist Selenski zwar bekannt, ändert aber nichts an seiner Kriegsträumerei.

Macrons „Intimgespräche“ mit Putin

Aktuell fordert insbesondere Frankreichs Präsident Emmanuel Macron dringend Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew. Russland habe mit seiner Ukraine-Invasion zwar einen „historischen Fehler“ gemacht, es sei aber wichtig, „Moskau nicht zu demütigen“, damit man für den Tag, an dem die Kämpfe enden, einen Ausweg auf diplomatischem Weg finden könne. Er habe aufgehört, die Gespräche zu zählen, die er seit Dezember mit Präsident Wladimir Putin geführt habe…es seien mehrere 100 Stunden gewesen und seien auf „Wunsch von Selenski erfolgt“.

Macron wurde dafür von der Ukraine und anderen Ländern Osteuropas heftig kritisiert. Bei einem kürzlichen Besuch in Kiew sagte Macron, die Ukraine müsse selbst entscheiden, ob sie irgendwelche Gebiete an Russland abtrete – ein Zugeständnis, das Selenski währen des gesamten Konflikts wiederholt abgelehnt hat.

Normalität in „befreiten Gebieten“

Moskau sorgt indes in den „befreiten Gebieten“ für die Einkehr eines normalen Lebens. Im Donbass, der Region Cherson, in Saporoschje und anderen Gebieten der Ukraine reagiere man sehr positiv darauf, sagte der russische Außenminister. Die Menschen wollen ein friedliches Leben führen, ohne ständig Angst vor den Neonazis zu haben, von denen sie all die Jahre nur verspottet worden seien. Sie bestimmen nun selbst, wie sie leben. Moskau sei weiterhin bereit, mit der Ukraine ein Abkommen zu schließen, sollte Kiew das wünschen. Bisher gebe es dafür kein Anzeichen.  

Tribunale untersuchen West-Lügen

Die unabhängigen Donbass-Republiken bereiten indes die Einsetzung Internationaler Tribunale vor, um ukrainische Gräueltaten auf ihrem Boden aufzuarbeiten. Moskau bereitet indes eine Sonderkommission vor, die amerikanische und deutsche Biowaffen-Aktivitäten in der Ukraine klären sollen. Wochenblick berichtete unter anderem hier über die Biowaffen-Labore. Laut Lawrow haben sich fast 40 Labore in 15 Städten der Ukraine in „einem sehr fortschrittlichen Stadium der Entwicklung extrem gefährlicher Krankheitserreger und Experimente an Menschen“ befunden. Die USA seien auch zu den Anhörungen eingeladen. Moskau werde auch ein Sondertribunal für Kriegsverbrechen in der Ukraine eröffnen. Hier sei volle Transparenz gefordert, sagte Lawrow."

Quelle: Wochenblick

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