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Inmitten von Spannungen auf koreanischer Halbinsel: Zweites US-U-Boot läuft in Südkorea ein

Archivmeldung vom 25.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
US-amerikanisches Atom-U-Boot (Symbolbild)
US-amerikanisches Atom-U-Boot (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Inmitten der zunehmenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel ist ein weiteres US-amerikanisches Atom-U-Boot am Montag in Südkorea eingelaufen. Das Ziel der Ankunft soll darin bestehen, Militärgüter nach Südkorea zu liefern und den 70. Jahrestag der Allianz zu feiern. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel ist ein US-amerikanisches Atom-U-Boot am Montag in Südkorea eingetroffen, nur wenige Tage nachdem das erste US-amerikanische Atom-U-Boot seit vier Jahrzehnten in einen Hafen des ostasiatischen Landes eingelaufen war, berichtet die Agentur Reuters.

Die USS Annapolis, das US-amerikanische Atom-U-Boot, soll in einen Marinestützpunkt auf der südkoreanischen Insel Jeju eingelaufen sein, um im Rahmen einer nicht bezeichneten operativen Mission Militärgüter zu verladen, teilt die Agentur unter Berufung auf die südkoreanische Marine mit. In der Erklärung soll es außerdem heißen:

"Die Marinen beider Länder planen, mit der Ankunft der USS Annapolis die gemeinsame Verteidigungsposition zu stärken und Austauschaktivitäten zum Gedenken an den 70. Jahrestag der Allianz durchzuführen."

Die USS Kentucky, ein mit ballistischen Atomraketen bestücktes US-amerikanisches U-Boot, war am Dienstag in den südkoreanischen Hafen von Busan eingelaufen, als die südkoreanisch-amerikanische Nuklearkonsultativgruppe ihre Eröffnungssitzung abhielt. Es war die erste Ankunft eines US-amerikanischen U-Bootes mit ballistischen Raketen in einen Hafen Südkoreas seit den 1980er Jahren. Das Eintreffen des U-Bootes erfolgte zeitgleich mit dem Beginn der Verhandlungen zwischen den USA und Südkorea über die Koordinierung von Vergeltungsmaßnahmen im Falle eines Atomkriegs mit Nordkorea.

Der nordkoreanische Verteidigungsminister Kang Sun-nam verurteilte die Ankunft des US-amerikanischen U-Bootes USS Kentucky aufs Schärfste und warnte, dass dies zum Einsatz einer Atomwaffe führen könnte.

Als Reaktion auf diese Handlungen der USA und Südkoreas startete Nordkorea am Mittwoch Stunden nach dem Besuch der USS Kentucky zwei ballistische Raketen. Am Samstag feuerte das Land noch mehrere Marschflugkörper ab. Nordkorea beschuldigte die USA und Südkorea zudem, die Spannungen in der Region zu verschärfen.

Das südkoreanische Verteidigungsministerium erklärte dabei, sollte Pjöngjang Atomwaffen gegen die Allianz zwischen Seoul und Washington einsetzen, wäre dies das Ende Nordkoreas. In der Meldung hieß es:

"Im Falle eines nordkoreanischen Atomangriffs auf das südkoreanisch-amerikanische Bündnis wird es eine sofortige, vernichtende und entschlossene Reaktion des Bündnisses geben, und dabei warnen wir noch einmal eindringlich, dass der Angriff das Ende des nordkoreanischen Regimes bedeuten wird."

Quelle: RT DE

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