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15 US-Bundesstaaten haben Petitionen zum Austritt aus der Union eingereicht

Archivmeldung vom 15.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Ich / pixelio.de
Bild: Ich / pixelio.de

Am Samstag, dem 10. November 2012, haben Bürger von 15 US-Staaten Petitionen für Volksbegehren bei der Obama-Administration eingereicht, die zum Ziel haben, dass diese Staaten sich aus dem Staatenbund der Vereinigten Staaten von Amerika lösen und eine eigene Regierung bilden. Dies berichtete das Nachrichtenportal "Examiner.com". In einem Update vom 14. November heißt es, dass nun sogar Petitionen aus allen weiteren Bundesstaaten eingereicht wurden.

Die Vereinigten Staaten bestehen aus 50 Bundesstaaten, wobei Alaska und Hawaii außerhalb des Kernlandes (CONUS, Continental U.S.) liegen, wie auch Puerto Rico und Guam, die politisch angeschlossenen Außengebiete der Vereinigten Staaten.
Die Vereinigten Staaten bestehen aus 50 Bundesstaaten, wobei Alaska und Hawaii außerhalb des Kernlandes (CONUS, Continental U.S.) liegen, wie auch Puerto Rico und Guam, die politisch angeschlossenen Außengebiete der Vereinigten Staaten.

Foto: Wapcaplet
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der deutschen Übersetzung des Artikels, erschienen auf "Politaia.org", liest man: "Die Staaten, die bei dieser Aktion mitmachen, sind: Louisiana, Texas, Montana, North Dakota, Indiana, Mississippi, Kentucky, North Carolina, Alabama, Florida, Georgia, New Jersey, Colorado, Oregon und New York.

Diese Staaten fordern, dass ihnen die Obama-Administrationen einen friedvollen Austritt aus den Vereinigten Staaten gewährt.

Die von den Bürgern entworfenen Petitionen wurden nur ein paar Tage nach den Präsidentenwahlen eingereicht.

Louisiana machte als erster Staat den Anfang, mit einer Petition, die von Michael E. aus Slidell in Louisiana einen Tag nach der Präsidentenwahl eingebracht wurde. Texas folgte als nächstes mit einem Begehren, das von Micah H. aus Arlington, Texas, eingebracht wurde.

Das Regelwerk der Washingtoner Regierung räumt vom Datum des offiziellen Beginns der jeweiligen Petition eine Frist von einem Monat ein, damit die Mindestzahl von 25.000 Unterschriften erreicht werden kann. Damit wäre dann die erste Hürde genommen, damit die Obama-Regierung einer Prüfung der Anträge nicht mehr aus dem Weg gehen kann.

Das Texanische Volksbegehren liest sich im Wortlaut wie folgt:

“Die USA erleiden weiterhin große wirtschaftliche Schwierigkeiten, da bei der Bundesregierung eine immer größer werdende Vernachlässigung der Verpflichtungen offensichtlich wird und sie nicht gewillt ist, entsprechende Reformen einzuleiten, um den gegenwärtigen Herausforderungen gerecht zu werden, insbesondere im Zusammenhang mit den steigenden Ausgaben im Inlandsbereich und was die Summen für ihr ausländisches Engagement betrifft.

Die Bürger der USA leiden inzwischen immer deutlicher unter einem eklatanten Missbrauch und der Beschneidung ihrer bisherigen garantierten Rechte, wie zum Beispiel durch den NDAA (National Defense Authorization Act) und die TSA (Transportation Security Administration) , u.s.w. ((staatlich sanktionierte Entführungen, Geheimgefängnisse, Gerichtsverfahren ohne Rechtsvertreter, (NDAA) drakonische Flughafensicherheitsmaßnahmen (TSA) u.s.w.; d. Übers.))

Da der Staat Texas einen ausgeglichenen Haushalt vorweist, und Rang 15 unter den größten Volkswirtschaften der Welt belegt, wäre es für Texas praktikabel und leicht möglich, sich von der Vereinigung zurückziehen, um so den Bürgern ihren bisherigen Lebensstandard zu sichern, und ihre verbrieften Rechte und Freiheiten im Sinne der Verfassung der Gründungsväter wieder herzustellen. Washington verpasst es schon seit langem, in Übereinstimmung mit den ursprünglichen Ideen und Überzeugungen unserer Gründerväter und im Geiste ihrer Auffassung zu agieren…”

Seit Sonntag den 11.11 um 00.46 Uhr, also innerhalb von weniger als 24 Stunden seit Beginn der verschiedenen Volksbegehren, verzeichnet die Statistik anhand der geleisteten Unterschriften folgende Ergebnisse: Louisiana, 7.358 ; Texas, 3771; Florida, 636; Georgia, 475; Alabama, 834; North Carolina, 792; Kentucky, 467; Mississippi, 475; Indiana, 449; Nord Dakota, 162; Montana, 440; Colorado, 324; Oregon, 328; New Jersey, 301 and New York, 169.”

Es wird erwartet das noch eine ganze Anzahl weiterer Staaten diesem Begehren folgen werden.

Eine Petition, die durch das Internet bei WhiteHouse.gov abgerufen werden kann, muss mindesten 150 Unterschriften aufweisen, bevor sie online zu öffnen ist.

Die Texas-Petition kann über diesen Link geöffnet/oder signiert werden."

Anmerkung der Redaktion: Mittlerweile sind von allen 50 Bundesstaaten Petitionen zum Austritt aus den Vereinigten Staaten eingereicht worden, wie "Examiner.com" am 14. November 2012 berichtete. Zudem haben die Staaten Alabama, Florida, Georgia, Louisiana, North Carolina, Tennessee und Texas sogar schon die nötigen 25.000 Stimmen überschritten. 

Quelle: examiner.com / Deutsche Übersetzung erschienen auf politaia.org

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